FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Gabelstaplerhersteller Kion sieht sich in einer vorteilhaften Position, da die globale Umstrukturierung der Lieferketten neue Chancen eröffnet.
Der Gabelstaplerhersteller Kion aus Frankfurt sieht sich in einer vorteilhaften Position, da die globale Umstrukturierung der Lieferketten neue Chancen eröffnet. Unternehmen weltweit überdenken ihre Logistikstrategien aufgrund von Handelszöllen und geopolitischen Spannungen. Diese Veränderungen könnten Kion zugutekommen, da die Nachfrage nach Flurförderzeugen und Lagerautomatisierungstechnik steigt.
Christian Harm, Finanzvorstand von Kion, betont, dass die Fragmentierung der Lieferketten grundsätzlich positiv für das Unternehmen sei. Immer wenn Waren transportiert und umgeschlagen werden, sind spezielle Geräte erforderlich, was Kion in eine günstige Lage versetzt. Viele westliche Unternehmen ziehen in Erwägung, ihre Produktion näher an die Heimatmärkte zu verlagern, um Lieferketten zu verkürzen und Risiken zu minimieren.
Während der Pandemie profitierte Kion von einem Boom im Lagerhausbau, doch diese Expansion hat sich mittlerweile verlangsamt. Der Auftragseingang des Unternehmens lag im vergangenen Jahr deutlich unter dem Höchststand von 2021. Um sich auf zukünftige Investitionen vorzubereiten, hat Kion kürzlich einen Plan zur Kostensenkung angekündigt.
In den USA ist ein Anstieg im Fabrikbau zu beobachten, da Hersteller ihre Produktion aus Asien zurückverlagern wollen. Laut einem Bericht von Goldman Sachs Asset Management befindet sich diese Neuausrichtung noch in der Anfangsphase. Ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften stellt jedoch einen Engpass dar, der den Reshoring-Boom in den USA bremst.
Kion hofft, von diesem Arbeitskräftemangel zu profitieren, da Unternehmen verstärkt auf Automatisierung setzen. Die Bemühungen um Reshoring und Nearshoring wurden durch die Einführung von Zöllen während der Amtszeit von Donald Trump verstärkt. Dennoch bleibt die Unsicherheit über die US-Zollpolitik bestehen, was die langfristigen Auswirkungen auf die Inflation und die Pläne der US-Notenbank unklar macht.
Die langfristigen Wirtschaftsaussichten in den USA sind positiv, während sie in Europa eher verhalten sind. Ob das kürzlich angekündigte Konjunkturpaket in Deutschland als Wachstumskatalysator wirken wird, bleibt abzuwarten. Der Deutsche Bundestag hat ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Investitionen in Infrastruktur beschlossen, was die Nachfrage nach Kions Produkten steigern könnte.
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