WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Ankündigung von PrimerAI, einem Unternehmen für Künstliche Intelligenz, das mit der US-Regierung zusammenarbeitet, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Verteidigungsindustrie haben. Mit einem nahezu fehlerfreien KI-System, das große Datensätze analysiert, setzt das Unternehmen neue Maßstäbe.
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PrimerAI hat kürzlich ein Update seiner KI-Plattform vorgestellt, das eine nahezu fehlerfreie Analyse von großen Datensätzen ermöglicht. Diese Entwicklung könnte insbesondere für das Verteidigungsministerium und die gesamte Verteidigungsindustrie von großer Bedeutung sein. In der Fachsprache der KI bezeichnet der Begriff „Halluzinationen“ die Ausgabe falscher Ergebnisse durch Modelle. In einem Umfeld, in dem Präzision und Zeitpläne entscheidend sind, könnte die verbesserte Plattform von PrimerAI als bahnbrechende Lösung gelten.
Der CEO von PrimerAI, Sean Moriarty, erläuterte in einem Interview, dass viele KI-Plattformen eine Halluzinationsrate von etwa 10 % aufweisen. PrimerAI hat es jedoch geschafft, diese Rate auf 0,3 % zu senken. Der größte Vorteil des Updates ist die Fähigkeit, die eigenen Ergebnisse zu überprüfen. Dieses proprietäre System, das laut Unternehmen über 99 % der Fehler erfasst, bevor sie die Nutzer erreichen, wird als Retrieval Augmented Generation Verification System bezeichnet.
Große Sprachmodelle, wie sie auch bei ChatGPT zum Einsatz kommen, nutzen bereits die Retrieval Augmented Generation, wenn sie eine Eingabe erhalten. Was das System von PrimerAI jedoch neuartig macht, ist die Fähigkeit, nach der Generierung einer Antwort oder Zusammenfassung eine Behauptung für die Zusammenfassung zu erstellen und diese mit den Quelldaten zu untermauern. Diese zusätzliche Überprüfungsebene führt zu einer exponentiellen Reduzierung von Fehlern.
Für das Verteidigungsministerium ist es von entscheidender Bedeutung, eine große Pufferzone gegen Ungenauigkeiten zu schaffen, da selbst kleine Halluzinationen dramatische Reaktionen auslösen können. Moriarty veranschaulichte dies mit einem Beispiel: „Stellen Sie sich vor, ein Sprachmodell behauptet, ein Gegner habe fünfmal so viele Flugzeugträger, wie er tatsächlich hat.“
Obwohl Moriarty zugibt, dass es trotz des Strebens nach Fehlerfreiheit immer Raum für Fehler gibt, betont er, dass selbst qualitativ hochwertige Referenzdaten von menschlichen Urteilen beeinflusst werden können. „Unsere gegenwärtige Welt ist keine fehlerfreie Welt, auch wenn wir nach Fehlerfreiheit streben“, sagte Moriarty.
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