MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – KI und Ganzkörper-MRT ermöglichen präzisere Vorhersagen über Gesundheitsrisiken und frühe Sterblichkeit.
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Die Kombination aus Künstlicher Intelligenz (KI) und Ganzkörper-Magnetresonanztomographie (MRT) könnte die Gesundheitsvorsorge nachhaltig verändern. In einer aktuellen Studie haben Forscher aus Deutschland und den USA gezeigt, dass eine KI-gestützte Analyse der Körperzusammensetzung präzise Vorhersagen über Sterblichkeitsrisiken ermöglichen kann.
Die Studie, veröffentlicht in „eBioMedicine“ (The Lancet), basiert auf der Analyse von MRT-Daten aus zwei großen Kohortenstudien mit über 60.000 Teilnehmern. Dabei wurde ein KI-System eingesetzt, das automatisch das Volumen von Muskel- und Fettgewebe im gesamten Körper berechnet – eine deutliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Methoden.
Besonders innovativ ist, dass die Methode nicht nur die Verteilung, sondern auch die Qualität der Gewebe bewertet. Beispielsweise kann viszerales Fett oder intramuskuläres Fett präzise quantifiziert werden, was wichtige Indikatoren für Krankheiten darstellt. Menschen mit geringer Muskelmasse oder hohem Fettanteil in der Muskulatur tragen ein signifikant höheres Risiko, frühzeitig zu versterben.
Traditionelle Ansätze wie die Messung einzelner Körperregionen, beispielsweise auf Höhe des Lendenwirbels, werden damit überflüssig. Die ganzheitliche Betrachtung ermöglicht weitaus genauere und individuellere Gesundheitsanalysen.
Zusätzlich spart der Ansatz Zeit und Ressourcen. KI-Systeme analysieren MRT-Daten mit einer Genauigkeit von über 97 Prozent in kürzester Zeit und reduzieren den Bedarf an manuellen Auswertungen. Die Effizienz und Präzision könnten die Gesundheitsvorsorge grundlegend transformieren.
Die Forscher betonen jedoch, dass die Technologie noch am Anfang steht. Die Ergebnisse basieren bisher vor allem auf Daten westlicher Bevölkerungsgruppen. Mit einer breiteren Datenbasis und längeren Nachbeobachtungszeiten könnte das Potenzial der Methode weltweit ausgeschöpft werden.
Das Fazit: KI und Ganzkörper-MRT bieten eine neue Dimension der Gesundheitsvorsorge – präziser, effizienter und maßgeschneiderter. Ärzte könnten dank der Technologie präventiv eingreifen und möglicherweise Leben retten.
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