LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Rechtsberatung schreitet voran, doch bleibt die Frage, ob diese Technologien jemals die Kompetenz eines erfahrenen Anwalts erreichen können.
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Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Rechtsberatung hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Eine aktuelle Untersuchung der britischen Anwaltskanzlei Linklaters zeigt, dass moderne KI-Modelle wie OpenAI’s o1, das Ende 2024 veröffentlicht wurde, deutlich besser abschneiden als frühere Versionen. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Technologien jemals die Kompetenz eines erfahrenen Anwalts erreichen können.
Linklaters testete verschiedene KI-Modelle, darunter OpenAI’s GPT-2, 3 und 4 sowie Googles Bard und Gemini 2.0, indem sie ihnen 50 anspruchsvolle Fragen zum englischen Recht stellten. Während die neueren Modelle eine signifikante Verbesserung zeigten, blieben sie dennoch hinter den Fähigkeiten eines qualifizierten Anwalts zurück. Besonders problematisch war, dass die KI-Tools wichtige Informationen ausließen und gelegentlich falsche Zitate erfanden.
Die Ergebnisse der Tests verdeutlichen, dass KI-Tools zwar nützlich sein können, um erste Entwürfe zu erstellen oder Antworten zu überprüfen, jedoch immer noch eine sorgfältige menschliche Überwachung erfordern. Dies wirft die Frage auf, ob es inhärente Grenzen gibt, die KI-Tools daran hindern, das Niveau eines menschlichen Anwalts zu erreichen.
Die Diskussion über den Einsatz von KI in der Rechtsberatung ist Teil einer breiteren Debatte über die Rolle von KI in verschiedenen Branchen. Während einige Unternehmen, wie die internationale Anwaltskanzlei Hill Dickinson, den Zugang zu KI-Tools eingeschränkt haben, um Missbrauch zu verhindern, sehen andere in der Technologie eine Chance zur Effizienzsteigerung.
Ein weiteres Thema ist die Regulierung von KI. Die USA und das Vereinigte Königreich haben kürzlich eine internationale Vereinbarung zur KI-Sicherheit abgelehnt, da sie Innovationen nicht behindern wollen. Diese Entscheidung spiegelt die Spannungen zwischen Sicherheitsbedenken und dem Streben nach technologischem Fortschritt wider.
In Zukunft wird die Rolle der ‘fleshy bits’, also der menschlichen Interaktion in der Rechtsberatung, weiterhin von Bedeutung bleiben. Auch wenn KI-Tools in der Lage sind, bestimmte Aufgaben zu übernehmen, bleibt der persönliche Kontakt zu den Mandanten ein wesentlicher Bestandteil der juristischen Dienstleistungen.
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