AACHEN / MAINZ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Erforschung der Mechanismen der Krebsmetastasierung steht im Mittelpunkt eines neuen Projekts, das von der Künstlichen Intelligenz unterstützt wird.

Die Ausbreitung von Krebszellen stellt nach wie vor eine der größten Herausforderungen in der Onkologie dar. Trotz erheblicher Fortschritte in der Krebsforschung bleibt die Metastasierung ein komplexes Problem, das es zu lösen gilt. Ein neues Forschungsprojekt, bekannt als DECIPHER-M, zielt darauf ab, diese Herausforderung mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) anzugehen. Unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative ‘Nationale Dekade gegen Krebs’, soll das Projekt über drei Jahre hinweg laufen.

Unter der Leitung von Jakob Kather vom Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit an der Technischen Universität Dresden, nutzt DECIPHER-M fortschrittliche KI-Technologien, um komplexe Muster in klinischen Routinedaten zu identifizieren. Das Projekt kombiniert verschiedene medizinische Datenquellen wie Gewebeproben, Röntgen- und MRT-Bilder sowie genetische Informationen, um ein umfassendes Bild der Metastasierung zu erhalten.

Die Integration dieser unterschiedlichen Datentypen ermöglicht es, Muster zu erkennen, die bisher unentdeckt blieben. Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, die Behandlungsqualität in der Krebstherapie erheblich zu verbessern. Durch die Vermeidung unnötiger Therapien könnte das Gesundheitssystem entlastet werden, was langfristig zu einer Senkung der Sterblichkeitsrate bei Krebserkrankungen führen könnte.

Die Projektpartner, darunter renommierte Institutionen aus Aachen, Dresden, Essen, Heidelberg, Mainz und München, arbeiten eng zusammen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern. Esther Troost, Dekanin der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit in diesem Projekt, um die Herausforderungen der Metastasierung zu bewältigen.

Langfristig könnte DECIPHER-M nicht nur die Behandlung von Krebserkrankungen revolutionieren, sondern auch neue Standards in der medizinischen Forschung setzen. Die Nutzung von KI in der Onkologie eröffnet neue Möglichkeiten, die weit über die traditionelle Behandlung hinausgehen. Die Fähigkeit, schädliche Mutationen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln, könnte die Zukunft der Krebstherapie maßgeblich beeinflussen.

Die Fortschritte in der KI-Technologie bieten der medizinischen Forschung eine Vielzahl neuer Werkzeuge, um komplexe biologische Prozesse besser zu verstehen. Mit Projekten wie DECIPHER-M wird deutlich, dass die Integration von KI in die medizinische Praxis nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist, um die Herausforderungen der modernen Medizin zu meistern.

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KI-Modelle zur Verbesserung der Krebstherapie
KI-Modelle zur Verbesserung der Krebstherapie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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