MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Personalabteilungen bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Während Unternehmen von erhöhter Effizienz und Self-Service-Optionen profitieren können, besteht auch das Risiko von Jobverlusten und einer zunehmenden Abhängigkeit von Technologie.
Die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Personalabteilungen ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits verspricht sie eine erhebliche Steigerung der Effizienz und ermöglicht Mitarbeitern mehr Self-Service-Optionen. Andererseits birgt sie das Risiko von Arbeitsplatzverlusten und einer übermäßigen Abhängigkeit von Technologie. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, diesen Balanceakt zu meistern, indem sie Weiterbildung und Vielfalt fördern.
Viele Unternehmen befinden sich noch in der Anfangsphase der KI-Implementierung. Megan Smith, Leiterin der Personalabteilung von SAP Nordamerika, betont die entscheidende Rolle der Personalabteilungen beim Aufbau von Governance-Modellen und der Bereitstellung von Werkzeugen, um den Arbeitsplatz für die Zukunft zu rüsten. KI kann Personalabteilungen von der Generierung von Interviewfragen bis hin zur Verwaltung von Lohnzyklen unterstützen.
Dennoch warnen Experten vor einer zu starken Abhängigkeit von KI. Vielfalt und Inklusion sollten weiterhin im Fokus stehen, unabhängig von den eingesetzten Technologien. Die Befürchtung, dass KI Arbeitsplätze kosten könnte, ist nach wie vor präsent. Eine namhafte CHRO sieht sich gezwungen, die Anzahl der HR-Mitarbeiter aufgrund von KI deutlich zu reduzieren. Daher ist es wichtig, dass HR-Teams Programme zur Aufwertung und Weiterbildung der Mitarbeiter anbieten.
Die Vielfalt der angebotenen KI-Lösungen kann überwältigend sein. Personalverantwortliche müssen sich auf ihr Netzwerk stützen, um die passenden Technologien zu finden. Die kontinuierliche Weiterbildung wird zum Erfolgsfaktor, um den immer schnelleren Wandel zu meistern. Parallel dazu bleibt die Pflege von Führungskompetenzen im Fokus von Weiterbildungsprogrammen, insbesondere nach den durch die Pandemie verursachten Unterbrechungen.
Im Zuge eines zunehmenden globalen Wettbewerbs suchen Unternehmen vermehrt Unterstützung in internationalen Talentschmieden. Diese Strategie ist häufig notwendig, um schwer zu findende Qualifikationen in Bereichen wie Datenanalyse und KI zu beschaffen. Die politische Landschaft spielt ebenfalls eine immer größere Rolle in der Arbeitswelt. Laut einer Umfrage berichten viele Mitarbeiter von Spannungen am Arbeitsplatz, die durch politische und soziale Identitäten hervorgerufen werden.
Im Bereich der Arbeitsflexibilität ringen Unternehmen mit der Herausforderung, wie nach der Pandemie der Spagat zwischen Homeoffice und Präsenzarbeit gelingen kann. Trotz Einschränkungen sehen Unternehmen darin weiterhin eine wichtige Methode, um Flexibilität und Produktivität zu vereinen.
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