MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Anzahl von Objekten im Weltraum stellt die Space Force vor neue Herausforderungen. Um die sogenannte “Space Domain Awareness” zu verbessern, setzt die Space Force verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI).
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Die Space Force sieht sich mit einer immer dichter werdenden Umgebung im Weltraum konfrontiert. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzt die Organisation verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI), um Objekte im All zu identifizieren und zu verfolgen. Diese Entwicklung wurde kürzlich auf einer Veranstaltung von Booz Allen Hamilton thematisiert, bei der Seth Whitworth, der stellvertretende Leiter für Cyber- und Datenoperationen der Space Force, über die Notwendigkeit neuer Ansätze sprach.
Früher war es üblich, dass ein einzelner Luftwaffenangehöriger ein Satellitenobjekt überwachte, um sicherzustellen, dass es sich nicht ungewöhnlich verhielt oder auf eine Kollision zusteuerte. Heute stellt sich die Frage, wie viele Objekte ein einzelner “Guardian” mit Hilfe automatisierter Werkzeuge gleichzeitig überwachen kann. Whitworth betonte, dass es entscheidend sei, das Vertrauen in diese Werkzeuge zu entwickeln, um ihre sichere Anwendung zu gewährleisten.
Die Guardians der Space Force trainieren derzeit automatisierte Werkzeuge, um ihre Aktivitäten und Prozesse besser zu verstehen. Dies soll helfen, Vertrauen in die Werkzeuge aufzubauen und sichere Anwendungen für KI zu finden, wie etwa bei der Erstellung von Leistungsberichten oder der Teilnahme an Kriegsspielen. Der Aufbau dieses Vertrauens wird jedoch ein rigoroser und fortlaufender Prozess sein.
Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von KI im Weltraum ist das Start-up Quindar aus Colorado, das bereits einen Chatbot für Weltraumoperatoren entwickelt hat. Dieser Chatbot basiert auf den Gesprächen, die Nutzer führen, und beantwortet Fragen zu Manöverregeln oder Antriebssystemen verschiedener Objekte. Angesichts der großen Anzahl von Weltraumobjekten muss die Space Force jedoch auch andere Einsatzmöglichkeiten für KI in Betracht ziehen, wie etwa das Verfolgen oder Steuern von Satelliten.
Pat Biltgen von Booz Allen Hamilton betonte, dass die Überwachung des Weltraumbereichs und die Reaktion auf mögliche Angriffe immer anspruchsvoller werden. Daher müsse das Militär in Betracht ziehen, automatisierten Agenten mehr Verantwortung zu übertragen. Während die heutige Praxis oft einen “Menschen in der Schleife” vorsieht, um automatisierte Systeme zu überwachen, könnte dies in Zukunft eher ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn menschliche Überwacher überfordert sind.
Ein hypothetisches Szenario, das Biltgen beschrieb, zeigt die potenziellen Gefahren: Ein isolierter, müder Operator könnte mit zu vielen Daten konfrontiert werden, um die beste Entscheidung zu treffen, hätte aber dennoch die Autorität, dies zu tun. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, die Rolle der KI im Weltraum weiter zu erforschen und zu entwickeln, um die Sicherheit und Effizienz der Operationen zu gewährleisten.
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