KI-gestützter Chatbot zur Effizienzsteigerung in der Regierung

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein innovativer Ansatz zur Effizienzsteigerung in der Regierung könnte durch den Einsatz eines KI-gestützten Chatbots realisiert werden. Dieser Chatbot, entwickelt von einem hochrangigen Mitarbeiter von Elon Musk, zielt darauf ab, die Verschwendung in der Verwaltung zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

Ein hochrangiger Mitarbeiter von Elon Musk hat einen maßgeschneiderten KI-Chatbot entwickelt, der der Abteilung für Regierungseffizienz helfen soll, Verschwendung zu eliminieren. Der Chatbot, der von Musks KI-Unternehmen xAI betrieben wird, ist öffentlich zugänglich und auf einer DOGE-named Subdomain der Website von Christopher Stanley gehostet, der als Leiter der Sicherheitsingenieurtechnik bei SpaceX und im Weißen Haus tätig ist. Es ist unklar, ob der Chatbot experimentell ist oder bereits von DOGE im Rahmen seiner beispiellosen Kostensenkungsmaßnahmen in der US-Regierung eingesetzt wurde, die rechtliche und datenschutzrechtliche Bedenken aufgeworfen haben. Der Chatbot nennt sich selbst den “Department of Government Efficiency AI Assistant” und gibt an, von xAI’s Grok 2 betrieben zu werden. Er soll Regierungsmitarbeitern helfen, Verschwendung zu identifizieren und die Effizienz zu verbessern. Der Chatbot scheint ein angepasstes großes Sprachmodell zu sein, das auf bestimmte Schlüsselziele von DOGE trainiert wurde, insbesondere auf fünf “Leitprinzipien”, die unter anderem darauf abzielen, Regierungsanforderungen “weniger dumm” zu machen und “unnötige Teile oder Prozesse” zu löschen. Zum Beispiel empfahl der Chatbot, als er gefragt wurde, was DOGE mit USAID, einer durch DOGE-Reformen effektiv geschlossenen Bundesbehörde, tun sollte, die Beseitigung aller “bürokratischen Schichten” zwischen Entscheidungsträgern und USAID-Mitteln. Der Chatbot kehrt bei einer Vielzahl von Themen zu diesen fünf Prinzipien zurück. Als TechCrunch den Chatbot fragte, welche politischen Führer des zwanzigsten Jahrhunderts DOGE nachahmen sollte, wandte er die Leitprinzipien an und nannte zwei Personen: den britischen Premierminister Margaret Thatcher und den singapurischen Premierminister Lee Kuan Yew, die “exzellente Modelle für DOGE” bieten, indem sie sich auf “Effizienz, Vereinfachung und den Einsatz von Technologie” konzentrieren. Der Chatbot leidet unter einigen Problemen, darunter eines, das allen großen Sprachmodellen gemeinsam ist: Halluzination. Als TechCrunch den Chatbot nach Namen von Personen fragte, die bei DOGE arbeiten, weigerte er sich zunächst, gab aber später generische Namen und erfundene Positionen an. Der Chatbot gibt auch manchmal seltsame Ratschläge, wie die Empfehlung, dass USAID Drohnen, Wearables und andere internetfähige Geräte zur Verbesserung seiner Effizienz einsetzen sollte. DOGE hat KI als Teil seiner Bemühungen zur Modernisierung der US-Regierung angenommen. Berichten zufolge arbeitet DOGE an einem separaten KI-Chatbot für die General Services Administration, die mächtige Agentur, die die US-Beschaffung überwacht. Es ist auch unklar, ob die Nutzung von xAI durch den Chatbot einen Interessenkonflikt für Musk darstellt. Da LLMs Benutzer normalerweise durch API-Nutzung belasten, könnte die Nutzung eines xAI-gestützten Chatbots durch Regierungsmitarbeiter direkt die Einnahmen von xAI erhöhen.

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