LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vorstellung, dass Künstliche Intelligenz (KI) eines Tages in der Lage sein könnte, unsere Träume zu entschlüsseln und wiederzugeben, klingt wie Science-Fiction. Doch die Forschung schreitet voran, und Experten wie der britische KI-Forscher Peter Bentley vom University College London sind optimistisch, dass wir diesem Ziel näherkommen.
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Die Idee, dass KI unsere Träume sichtbar machen könnte, ist faszinierend und beängstigend zugleich. Bereits heute können KI-Tools wie Sora von OpenAI oder Dream Machine von Luma AI mit den richtigen Eingaben traumähnliche Videosequenzen erzeugen. Diese Sequenzen sind jedoch oft unheimlich und erinnern an menschliche Alpträume. Die Herausforderung besteht darin, eine KI zu entwickeln, die in der Lage ist, echte menschliche Träume wiederzugeben.
Der britische KI-Forscher Peter Bentley erklärt, dass dies zwar noch nicht möglich ist, aber keineswegs unmöglich. Ein entscheidender Punkt ist, der KI die notwendigen Fähigkeiten beizubringen, was eine große Menge an Daten erfordert. Diese Daten können nur gewonnen werden, indem menschliche Träume analysiert werden. Hierfür existiert bereits ein Werkzeug: die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT).
Eine vielversprechende Studie aus Japan im Jahr 2023 zeigt, dass es möglich ist, die Gehirnaktivität schlafender Teilnehmer aufzuzeichnen und per maschinellem Lernen erkannte Objekte zu klassifizieren. Die Forscher konzentrierten sich dabei auf die ersten beiden Schlafphasen, in denen visuelle Bilder erlebt werden, aber noch nicht wirklich geträumt wird. Dies ermöglichte es den Teilnehmern, schnell aufgeweckt zu werden und zu beschreiben, was sie gesehen hatten.
Um eine KI zu entwickeln, die tatsächlich in der Lage ist, menschliche Träume zu erkennen und wiederzugeben, sind jedoch weitaus detailliertere Daten erforderlich. Dazu müssten viele träumende Freiwillige gefunden und untersucht werden, die sich nach dem Aufwachen genau an ihre Träume erinnern können. Bentley schlägt vor, tragbare und leise Geräte für die fMRT zu entwickeln, um die Analyse zu erleichtern.
Die Forschung in diesem Bereich ist auf dem richtigen Weg, wie Studien zeigen, die die Gehirnaktivitäten von Menschen untersuchen, die Videos anschauen, Audioaufnahmen anhören oder Texte lesen. Von den gesehenen oder vorgestellten Bildern existieren bereits riesige Datensätze, die für die Traumanalyse genutzt werden könnten.
Die Möglichkeit, Träume zu analysieren und wiederzugeben, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Traumforschung und die Psychologie haben. Es bleibt jedoch abzuwarten, wann und in welchem Umfang dies möglich sein wird. Bentley ist optimistisch, dass wir diesem Ziel nicht mehr allzu fern sind.
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