MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rolle von SOC-Analysten in der Cybersicherheit wird zunehmend durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz neu definiert. Angesichts der steigenden Anzahl von Sicherheitswarnungen und der zunehmenden Komplexität von Cyberangriffen ist die Integration von KI in Sicherheitsoperationen unvermeidlich geworden.



Die Arbeit eines SOC-Analysten war schon immer anspruchsvoll. Täglich sehen sich Analysten mit einer Flut von Sicherheitswarnungen konfrontiert, von denen viele falsche Alarme sind. Diese ständige Belastung führt zu Ermüdung und erhöht das Risiko, kritische Sicherheitsvorfälle zu übersehen. Studien zeigen, dass 70% der SOC-Analysten unter starkem Stress leiden und 65% erwägen, ihren Job innerhalb eines Jahres zu verlassen. Dies stellt Sicherheitsabteilungen vor große Herausforderungen, insbesondere angesichts des Mangels an qualifizierten Sicherheitsexperten.

Auf der operativen Seite verbringen Analysten mehr Zeit mit sich wiederholenden, manuellen Aufgaben wie der Untersuchung von Warnungen und der Dokumentation von Vorfällen, als mit proaktiven Sicherheitsmaßnahmen. Die schnelle Veränderung der Cyberlandschaft erschwert es den Teams, SOAR-Playbooks zu konfigurieren und zu pflegen. Hinzu kommt, dass die Vielzahl an Tools und isolierten Datenquellen Analysten zwingt, sich durch unzusammenhängende Sicherheitsplattformen zu navigieren, was nicht nur unpraktisch ist, sondern auch dazu führt, dass wichtige Korrelationen zwischen Ereignissen übersehen werden.

Die Bedrohungslage wird durch den Einsatz von KI durch Cyberkriminelle weiter verschärft. Diese nutzen KI, um effektivere, anpassungsfähige und schwerer zu erkennende Angriffe durchzuführen. KI-Tools erzeugen überzeugende Phishing-E-Mails, Deepfake-Inhalte und Social-Engineering-Skripte, was die Täuschung selbst für unerfahrene Angreifer erleichtert. Sie können auch KI verwenden, um ausgeklügelte Malware zu schreiben, Sicherheitsmechanismen zu reverse-engineeren und Schwachstellen in großen Codebasen zu entdecken.

Doch die moderne SOC wehrt sich mit einer perfekten Mischung aus KI und menschlicher Beteiligung. Neue KI-Tools für SOCs ermöglichen es menschlichen Teams, jede Art und jedes Volumen von Sicherheitswarnungen zu verarbeiten, sodass sie sich auf die Bewältigung realer Bedrohungen in Rekordzeit konzentrieren können. Viele Anbieter bieten nun automatisierte Triage von Sicherheitswarnungen an, die die Anzahl der von menschlichen Analysten zu untersuchenden Warnungen erheblich reduziert. Die ideale Lösung ist ein KI-gestützter SOC-Analyst, der jede Art von Sicherheitswarnung interpretieren kann.

Ein weiterer Vorteil der KI-gestützten SOC-Plattformen ist die Möglichkeit, eine genaue Reaktion auf die spezifische Bedrohung zu generieren, ähnlich wie bei einem SOAR, jedoch ohne den Konfigurations- und Wartungsaufwand. Es ist wichtig, einen Menschen in den Prozess einzubeziehen, um die vorgeschlagene Abhilfe zu überprüfen und die Möglichkeit zu haben, sie anzunehmen, zu ändern oder sofort auszuführen.

Generative KI ermöglicht es SOC-Teams, sich schnell über aufkommende Bedrohungen, die neuesten Angriffsmethoden und bewährte Verfahren zu informieren. Tools wie ChatGPT sind unglaublich hilfreich, um sich schnell in nahezu jedes Thema einzuarbeiten, einschließlich Sicherheit, und erleichtern es Analysten, relevante Lösungen zeitnah zu finden.

Die Zukunft der SOC-Analysten liegt in der Kombination von KI und menschlicher Expertise. Mit KI wird das SOC schneller, intelligenter und skalierbarer, was es Analysten ermöglicht, sich auf echte Bedrohungen zu konzentrieren, anstatt sich mit mühseligen Prozessen zu befassen.

KI-gestützte SOC-Analysten: Die Zukunft der Cybersicherheit
KI-gestützte SOC-Analysten: Die Zukunft der Cybersicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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