MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Forschende der Universität Southampton haben mit KI überraschende Erkenntnisse über Raubsaurier der Kreidezeit in Großbritannien gewonnen.
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Paläontologen der Universität Southampton haben eine Künstliche Intelligenz genutzt, um die Strukturen von fünf Raubdinosaurierzähnen aus der frühen Kreidezeit zu analysieren. Diese Fossilien, die etwa 139 bis 134 Millionen Jahre alt sind, geben Einblick in die unerwartet hohe Vielfalt der damals in Großbritannien lebenden Raubsaurier.
Die Analyse offenbarte, dass Spinosaurier, mittelgroße Tyrannosaurier und kleine Dromaeosaurier im Südosten Englands koexistierten. Besonders bemerkenswert war der Nachweis von kleinen Tyrannosauriern, die bisher in dieser Region und Epoche nicht nachgewiesen wurden. Diese Raubsaurier waren nur ein Drittel so groß wie der berühmte Tyrannosaurus rex und jagten vermutlich kleinere Dinosaurier und Reptilien.
Auch die Entdeckung von Spinosauriern ist bedeutend, da sie das älteste bekannte Auftreten dieser Art in Europa markiert. Spinosaurier zeichnen sich durch krokodilartige Schnauzen, zweibeinige Fortbewegung und oft durch Rückenstacheln aus. Eine genauere Zuordnung der gefundenen Zähne zu einer spezifischen Gattung war allerdings nicht möglich.
Die Forschenden betonen, dass der Einsatz von KI zu einer globalen Neubewertung von Fossilien führen könnte. »Unsere Methode bietet Museen und Sammlungen weltweit die Möglichkeit, bestehende Theropodenzähne neu zu interpretieren und potenziell neue Dinosaurierarten zu identifizieren«, erklärt Co-Autor Darren Naish.
Diese Studie unterstreicht das Potenzial der KI, selbst jahrhundertealte Rätsel der Paläontologie zu lösen und neue Erkenntnisse über das Leben auf der Erde vor Millionen von Jahren zu liefern.
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