MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Herausforderungen in der psychischen Gesundheitsversorgung von Schülern haben viele Schulbezirke Schwierigkeiten, den Bedarf an qualifizierten Beratern zu decken. In diesem Kontext hat das Startup Sonar Mental Health mit dem KI-gestützten Chatbot Sonny eine innovative Lösung entwickelt, um diese Lücke zu schließen.
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Die psychische Gesundheit von Schülern ist ein wachsendes Anliegen, insbesondere angesichts der aktuellen Herausforderungen, denen Schulen weltweit gegenüberstehen. Viele Schulbezirke kämpfen mit einem Mangel an qualifizierten Beratern, was die Unterstützung der Schüler in Krisensituationen erschwert. Hier setzt das Startup Sonar Mental Health an, das mit seinem KI-gestützten Chatbot Sonny eine vielversprechende Lösung bietet.
Sonny, ein sogenannter „Wellbeing Companion“, kombiniert künstliche Intelligenz mit menschlicher Expertise, um Schülern eine erste Anlaufstelle für ihre Fragen und Sorgen zu bieten. Wenn Schüler Sonny eine Nachricht senden, schlägt die KI eine Antwort vor, die dann von einem Team aus Fachleuten überprüft wird. Diese Fachleute, die aus den Bereichen Psychologie, Sozialarbeit und Krisenintervention stammen, stellen sicher, dass die Antworten angemessen und hilfreich sind.
Seit der ersten Partnerschaft mit einer Schule im Januar 2024 ist Sonny bereits in neun Schulbezirken im Einsatz und erreicht über 4.500 Schüler. Diese innovative Lösung wird von einem Team von sechs Experten überwacht, die eng mit Schulen und Eltern zusammenarbeiten, um bei Bedarf professionelle therapeutische Unterstützung zu vermitteln.
Der CEO von Sonar Mental Health, Drew Bavir, betont, dass Sonny nicht als Ersatz für einen Therapeuten gedacht ist. Vielmehr soll der Chatbot als ergänzende Unterstützung dienen, die Schülern in schwierigen Zeiten eine sofortige Anlaufstelle bietet. Diese Herangehensweise ist besonders attraktiv für Schulbezirke, die mit einem Mangel an Beratern zu kämpfen haben.
Die Bildungsbehörden berichten, dass etwa 17 % der High Schools in den USA keinen eigenen Schulberater haben. In diesem Kontext bietet Sonny eine wertvolle Ergänzung, um die psychische Gesundheit der Schüler zu unterstützen und gleichzeitig die Belastung der bestehenden Berater zu verringern.
Die Kombination aus KI und menschlicher Expertise in der psychischen Gesundheitsversorgung von Schülern könnte ein Modell für zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich sein. Während die Technologie weiter voranschreitet, könnten ähnliche Lösungen auch in anderen Bereichen der Gesundheitsversorgung Anwendung finden.
Insgesamt zeigt das Beispiel von Sonny, wie innovative Technologien dazu beitragen können, bestehende Lücken in der Gesundheitsversorgung zu schließen und gleichzeitig neue Wege für die Unterstützung von Schülern zu eröffnen. Die Zukunft der psychischen Gesundheitsversorgung in Schulen könnte durch solche KI-gestützten Lösungen maßgeblich geprägt werden.
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