MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Bollywood-Film, vollständig mit generativer KI erstellt, steht kurz vor der Umsetzung und verspricht, die Filmbranche zu revolutionieren.
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Die Zukunft des Films könnte in Indien ihren Anfang nehmen: Intelliflicks Studios, ein Startup aus Chandigarh, arbeitet an “Maharaja in Denims”, einem Spielfilm, der fast ausschließlich mit generativer KI realisiert wird. Grundlage ist der Roman von Khushwant Singh, der von einem jungen Mann erzählt, der sich als Reinkarnation von Maharaja Ranjit Singh, dem Gründer des Sikh-Reiches, sieht.
Die Studioleiter Khushwant Singh und Gurdeep Pall setzen auf eine Kombination aus bestehenden KI-Tools und eigens entwickelter Software, um ein innovatives Produktionsverfahren zu etablieren. Mit KI-generierten Charakteren, Szenen und Objekten schafft das Team eine völlig neue Art des Filmemachens. Für spezifische Szenen, wie eine traditionelle Kathak-Tanzaufführung, kombiniert das Studio jedoch reale Aufnahmen mit KI-generierter Bildkomposition.
Der Weg zu einem konsistenten Ergebnis ist dabei eine der größten Herausforderungen. Generative KI erzeugt Outputs probabilistisch, wodurch Figuren und Stil schwanken können. Moderne Modelle bieten jedoch die Möglichkeit, digitale Tags zu verwenden, um einen einheitlichen Stil zu gewährleisten. Dennoch bleibt laut Pall ein gewisses Maß an Anpassung erforderlich.
Experten wie Jamie Umpherson von Runway und Abe Davis von der Cornell University betonen, dass der Erfolg solcher Projekte stark von der Fähigkeit abhängt, die Grenzen der KI sinnvoll in den kreativen Prozess einzubinden. Sie sehen das Potenzial, durch KI-Technologie kreative Barrieren zu überwinden, warnen jedoch vor den Herausforderungen bei der Umsetzung eines kompletten Spielfilms.
Singh ist optimistisch: “KI kann die Filmproduktion demokratisieren und kreativen Menschen neue Möglichkeiten eröffnen.” Das Projekt könnte eine Blaupause für die Zukunft des Filmschaffens werden, in der Technologie und Kunst eng verbunden sind.
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