FRANKFURT AM MAIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutsche Wirtschaft steht vor herausfordernden Zeiten, da KfW Research für das Jahr 2025 einen erneuten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent prognostiziert. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltende Unsicherheit und die stagnierende Konjunktur wider, die seit der Corona-Pandemie die deutsche Wirtschaft prägen.
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Die jüngste Prognose von KfW Research deutet darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft im Jahr 2025 erneut mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent konfrontiert sein wird. Diese Vorhersage markiert eine deutliche Verschlechterung gegenüber der vorherigen Prognose, die noch ein Wachstum von 0,5 Prozent in Aussicht stellte. Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit mehreren Jahren in einer Phase der Stagnation, in der sich positive und negative Quartalsraten des BIP regelmäßig abwechseln.
Dr. Klaus Borger, Konjunkturexperte bei KfW Research, beschreibt die aktuelle wirtschaftliche Lage als “Wellblechkonjunktur”, die sich vorerst fortsetzen wird. Trotz eines leichten Aufwinds durch die Lockerung der europäischen Geldpolitik und gestiegene Reallöhne bleibt der private Konsum als starker Impulsgeber aus. Die Reallohndynamik lässt bereits nach, und die Sparquote der privaten Haushalte dürfte aufgrund steigender Arbeitslosigkeitsrisiken hoch bleiben.
Unternehmen zeigen sich angesichts trüber Geschäftserwartungen und hoher geo- und handelspolitischer Unsicherheiten zurückhaltend bei Investitionen. Die Aussichten für den Export sind ebenfalls gedämpft, insbesondere wegen der Zolldrohungen aus den USA. Diese Faktoren tragen zu einer insgesamt verhaltenen wirtschaftlichen Entwicklung bei.
Für das Jahr 2026 erwartet KfW Research ein leichtes Wachstum des BIP um 0,3 Prozent. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen leicht verbessern werden. In der Eurozone wird für 2025 ein Wachstum von 0,6 Prozent erwartet, das sich 2026 auf 0,8 Prozent beschleunigen könnte. Spanien wird voraussichtlich das höchste Realwachstum unter den großen Ländern der Eurozone erzielen.
Die Inflationsprognose für Deutschland wurde für 2025 aufgrund der zähen Teuerung der Dienstleistungen leicht nach oben korrigiert und liegt nun bei 2,4 Prozent. Für die Eurozone wird eine Inflation von 2,2 Prozent erwartet. Diese Prognosen basieren auf dem EU-weit vergleichbaren Harmonisierten Verbraucherpreisindex.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, sind vielfältig. Neben den internen Faktoren spielen auch externe Einflüsse wie der US-Protektionismus eine Rolle. Dennoch gibt es Hoffnung, dass höhere Investitions- und Konsumausgaben die Bremswirkung des Protektionismus kompensieren könnten. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um die Weichen für eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung zu stellen.
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