WASHINGTON / NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Zukunft der US-Notenbank Fed und ihres Vorsitzenden Jerome Powell hat erneut an Fahrt aufgenommen. Präsident Donald Trump hat seine Unzufriedenheit mit Powell deutlich gemacht und es scheint, dass Kevin Warsh als potenzieller Nachfolger in den Startlöchern steht.

Präsident Donald Trump hat erneut seine Unzufriedenheit mit dem Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, zum Ausdruck gebracht. In einer Veranstaltung im Oval Office äußerte Trump, dass Powells “Entlassung nicht schnell genug kommen kann”. Obwohl viele Experten der Meinung sind, dass der Präsident nicht die Macht hat, den Fed-Chef aufgrund politischer Differenzen zu entlassen, hat Trump gezeigt, dass er bereit ist, mit Normen und Präzedenzfällen zu brechen.

Kevin Warsh, ein ehemaliger Gouverneur der Fed, gilt als führender Kandidat für die Nachfolge von Powell, sei es am Ende von Powells Amtszeit im Mai 2026 oder früher. Warsh war bereits während Trumps erster Amtszeit als Kandidat für den Posten des Fed-Vorsitzenden im Gespräch und wurde auch als möglicher Finanzminister für Trumps zweite Amtszeit in Betracht gezogen.

Warsh, der derzeit als Distinguished Fellow am Hoover Institution tätig ist, hat in der Vergangenheit als Verbindungsmann zur Wall Street während der Großen Rezession gedient. Er spielte eine Schlüsselrolle beim Verkauf von Bear Stearns an JPMorgan Chase, ließ jedoch Lehman Brothers 2008 untergehen, was ein Wendepunkt für die globalen Finanzmärkte war.

In einem Meinungsartikel im Wall Street Journal kritisierte Warsh die Fed dafür, dass sie die Inflation während und nach der Pandemie stark ansteigen ließ. Er argumentierte, dass die hohen Inflationsraten auf “eine Regierung, die zu viel ausgegeben hat, und eine Zentralbank, die zu viel gedruckt hat,” zurückzuführen seien.

Warshs Ansichten zur Geldpolitik und seine Erfahrungen in der Finanzwelt machen ihn zu einem interessanten Kandidaten für die Führung der Fed. Seine Verbindung zur Hoover Institution und seine Rolle als Berater im Kongress unterstreichen seine Expertise und seinen Einfluss in der Wirtschaftspolitik.

Die Diskussion um die Zukunft der Fed und ihrer Führung wird in den kommenden Monaten weiter an Bedeutung gewinnen, insbesondere da die Trump-Administration plant, im Herbst mit der Suche nach einem Nachfolger für Powell zu beginnen. Die Entscheidung, wer die Fed in Zukunft leiten wird, könnte weitreichende Auswirkungen auf die US-amerikanische und globale Wirtschaft haben.

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Kevin Warsh als möglicher Nachfolger von Jerome Powell bei der Fed
Kevin Warsh als möglicher Nachfolger von Jerome Powell bei der Fed (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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