CHICAGO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der milliardenschwere Investor Ken Griffin hat kürzlich eine bemerkenswerte Entscheidung getroffen, die in der Finanzwelt für Aufsehen sorgt.
Ken Griffin, der Gründer von Citadel Advisors, hat 91% seiner Anteile an Palantir Technologies verkauft, um in andere Unternehmen zu investieren. Diese Entscheidung kommt trotz des beeindruckenden Wachstums von Palantir, das sich durch seine innovative KI-Plattform auszeichnet. Die hohe Bewertung des Unternehmens könnte ein Motiv für den Verkauf gewesen sein, da Griffin nach neuen Anlagechancen sucht.
Griffin ist bekannt für seine präzisen Marktvorhersagen und seine Erfolge an der Wall Street. Bereits 1987, am sogenannten „Schwarzen Montag“, hatte er den Kurssturz vorhergesehen und mit Leerverkäufen ein beachtliches Vermögen erzielt. Seine Investmentgesellschaft Citadel Advisors übertraf im vergangenen Jahr viele Konkurrenten mit einem Plus von 15% und einem Gewinn von 7 Milliarden US-Dollar.
Ein zentrales Interesse Griffins liegt im Potenzial der generativen Künstlichen Intelligenz, die er als wegweisend für die Wirtschaft bezeichnet. Diese Technologie könnte ganze Arbeitsbereiche revolutionieren, indem sie Aufgaben automatisiert und effizienter gestaltet. Vor diesem Hintergrund ist Griffins Entscheidung, sich von einem Großteil seiner Palantir-Beteiligung zu trennen, besonders bemerkenswert.
Palantir Technologies, seit über 20 Jahren im KI-Bereich tätig, hat kürzlich mit der Entwicklung der Artificial Intelligence Platform (AIP) beeindruckt. Diese Plattform ermöglicht Unternehmen, datenbasierte Problemlösungen zu entwickeln und hat Palantirs kommerziellen Umsatz in den USA im dritten Quartal um 54% im Jahresvergleich gesteigert.
Der Aktienkurs von Palantir legte im letzten Jahr um 295% zu und stieg seit Jahresbeginn um über 1.000%. Diese Erfolge wurden durch den Beitritt zum S&P 500 im September zusätzlich befeuert. Dennoch könnte die hohe Bewertung von 98 Mal den erwarteten Gewinnen des kommenden Jahres Griffins Entscheidung beeinflusst haben, um nach neuen Anlagechancen Ausschau zu halten.
Griffins strategische Neuausrichtung könnte auf die Suche nach Unternehmen mit einem günstigeren Bewertungsniveau und einem vielversprechenden Wachstumspotenzial hindeuten. Die Finanzwelt wird gespannt beobachten, welche neuen Investitionen Griffin in der Zukunft tätigen wird.
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