NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt hat Ken Griffin, einer der einflussreichsten Investoren der Wall Street, seine Beteiligung an Palantir Technologies drastisch reduziert. Griffin, bekannt für seine präzisen Marktanalysen und strategischen Investitionen, hat 91 Prozent seiner Anteile an dem KI-Spezialisten verkauft. Diese Entscheidung kommt trotz der beeindruckenden Umsatzsteigerungen und des dramatischen Kursanstiegs der Palantir-Aktie, die im vergangenen Jahr um 295 Prozent gestiegen ist.



Ken Griffin, der Gründer von Citadel Advisors, hat sich entschieden, den Großteil seiner Anteile an Palantir Technologies zu veräußern. Diese Entscheidung überrascht viele, da Palantir in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz gemacht hat. Das Unternehmen hat seine KI-Plattform AIP entwickelt, die Unternehmen dabei unterstützt, komplexe Probleme mit firmenspezifischen Daten zu lösen. Diese Innovation hat zu einem signifikanten Anstieg der kommerziellen Umsätze in den USA geführt.

Griffins Entscheidung, seine Beteiligung zu reduzieren, könnte auf die hohe Bewertung der Palantir-Aktie zurückzuführen sein, die das 98-fache des voraussichtlichen Gewinns beträgt. Trotz der beeindruckenden Performance der Aktie sieht Griffin offenbar Risiken in der aktuellen Bewertung und hat sich entschieden, in eine andere Aktie zu investieren, die kürzlich einen Aktiensplit vollzogen hat.

Citadel Advisors, Griffins Hedgefonds, hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Erfolge erzielt. Im Jahr 2022 verzeichnete der Fonds einen Rekordgewinn von 16 Milliarden US-Dollar, was ihm den Titel des erfolgreichsten Hedgefonds aller Zeiten einbrachte. Diese Erfolge basieren auf Griffins Fähigkeit, Markttrends frühzeitig zu erkennen und strategisch zu investieren.

Die Entscheidung, sich von Palantir zu trennen, könnte auch mit Griffins Interesse an der generativen Künstlichen Intelligenz zusammenhängen. Er sieht in dieser Technologie ein enormes Potenzial, die Effizienz in verschiedenen Wirtschaftsbereichen zu steigern, indem sie manuelle Prozesse automatisiert und optimiert.

Palantir selbst hat sich schnell an den Trend der generativen KI angepasst und seine Plattform entsprechend erweitert. Diese Anpassung hat zu einem Anstieg der Kundenzahl um 77 Prozent geführt, was die Attraktivität der Aktie für viele Investoren erhöht hat. Dennoch bleibt die Frage, ob die aktuelle Bewertung nachhaltig ist.

Griffins strategische Neuausrichtung könnte ein Signal für andere Investoren sein, die ebenfalls die hohen Bewertungen im Technologiebereich kritisch betrachten. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Investitionsmöglichkeiten Griffin ins Auge gefasst hat und wie sich diese auf die Performance von Citadel Advisors auswirken werden.

Die Entwicklungen rund um Palantir und Griffins Investitionsentscheidungen zeigen, wie dynamisch und komplex der Markt für Künstliche Intelligenz ist. Investoren müssen ständig abwägen, ob sie auf etablierte Unternehmen setzen oder neue Chancen in aufstrebenden Technologien suchen.

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Ken Griffin reduziert Palantir-Beteiligung und setzt auf neue Chancen
Ken Griffin reduziert Palantir-Beteiligung und setzt auf neue Chancen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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