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AMSTERDAM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Keen Venture Partners, ein führendes Risikokapitalunternehmen mit Sitz in Amsterdam, plant die Auflegung eines Fonds in Höhe von 125 Millionen Euro, um die Verteidigungs- und Sicherheitstechnologie-Startups in Europa zu unterstützen.



Die europäische Verteidigungsindustrie steht vor einer bedeutenden Transformation, die durch die geopolitischen Spannungen und die Notwendigkeit einer stärkeren Selbstständigkeit in Sicherheitsfragen angetrieben wird. In diesem Kontext hat Keen Venture Partners, ein renommiertes Risikokapitalunternehmen aus Amsterdam, die Absicht bekannt gegeben, einen Fonds in Höhe von 125 Millionen Euro aufzulegen. Dieser Fonds soll speziell in Startups investieren, die sich auf Verteidigungs- und Sicherheitstechnologien konzentrieren, und wird sich auf die Unterstützung von Unternehmen vom Seed-Stadium bis zur Serie B fokussieren.

Dieser Fonds ist der erste seiner Art in der Benelux-Region und strebt an, einer der größten Verteidigungstechnologiefonds in Europa zu werden. Ziel ist es, 20 bis 25 Startups zu fördern, die innovative Lösungen entwickeln, um dringende geopolitische und sicherheitspolitische Herausforderungen zu bewältigen. Alexander Ribbink, Partner bei Keen Venture Partners, betont die Dringlichkeit, die europäische Verteidigungsindustrie zu stärken und sieht in Unternehmern und Risikokapital eine wesentliche Kraft, um die Sicherheit Europas zu gewährleisten.

Keen Venture Partners wurde 2016 gegründet und hat bereits in Unternehmen wie EclecticIQ, Perciv.AI und Avalor AI investiert. Das Unternehmen profitiert von einem Beirat, der aus Experten aus Militär, Politik und Politikberatung besteht, was seine strategische Vision untermauert. Der neue Fonds wird sich auf die Förderung innovativer, dualer Technologien in europäischen NATO-Ländern konzentrieren und sich eng an den Strategien des Europäischen Verteidigungsfonds und der NATO orientieren.

Europa steht vor wachsenden strategischen Herausforderungen, darunter der Krieg in der Ukraine, Bedrohungen an den Grenzen und zunehmende Spannungen mit China. NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat kürzlich die Notwendigkeit betont, dass Europa sich mental und physisch auf potenzielle Konflikte vorbereitet. In Verbindung mit der Kritik an der Unterfinanzierung der Verteidigung argumentiert Keen, dass diese Faktoren die Dringlichkeit unterstreichen, ein robustes, selbstständiges und nachhaltiges europäisches Verteidigungstechnologie-Ökosystem aufzubauen.

Die Verteidigungsindustrie befindet sich in einem erheblichen Wandel, weg von komplexen, niedrigvolumigen Systemen hin zu Lösungen, die Software, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz priorisieren. Diese Entwicklung bietet Startups die Möglichkeit, Innovationen in „Dual-Use“-Technologien voranzutreiben, die sowohl militärischen als auch zivilen Zwecken dienen können, wie etwa Drohnen und Radarsysteme, die auch bei der Katastrophenhilfe oder Umweltüberwachung eingesetzt werden können.

Unternehmertum und Risikokapital können entscheidend sein, um ein skalierbares Verteidigungsökosystem aufzubauen, das kosteneffiziente und innovative Lösungen bietet, die von größeren, etablierten Verteidigungsunternehmen oft übersehen werden. Der europäische Verteidigungssektor hat seit 2017 ein schnelles Wachstum erlebt, mit über 100 Startups, die den Markt verlassen haben, so Keen. Mit diesem neuen Fonds will Keen Venture Partners die finanzielle Unterstützung und strategische Hilfe bieten, die notwendig sind, um ein stärkeres, widerstandsfähigeres europäisches Verteidigungsökosystem zu schaffen.

Keen Venture Partners stärkt Europas Verteidigungstechnologie
Keen Venture Partners stärkt Europas Verteidigungstechnologie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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