NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Hacker haben nach einem Cyberangriff fast 500 GBytes an Daten des Motorradherstellers Kawasaki im Darknet veröffentlicht.
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Der bekannte Motorradhersteller Kawasaki hat bestätigt, Opfer eines Cyberangriffs geworden zu sein. Laut einer Mitteilung des Unternehmens traf die Attacke den europäischen Hauptsitz von Kawasaki Motors Europe (KME) in den Niederlanden. Obwohl Kawasaki angibt, der Angriff sei “nicht erfolgreich” gewesen, sind dennoch rund 487 GBytes an Unternehmensdaten im Darknet aufgetaucht.
Der Angriff ereignete sich bereits Anfang September. Vorsorglich wurden alle Server des Unternehmens isoliert und von IT-Sicherheitsexperten überprüft. Laut Kawasaki sind mittlerweile über 90 Prozent der Serverfunktionalitäten wiederhergestellt und der normale Geschäftsbetrieb, inklusive der Zusammenarbeit mit Händlern und Logistikunternehmen, wurde wieder aufgenommen.
Während Kawasaki keine weiteren Details zu den Tätern des Cyberangriffs nannte, hat sich die Ransomware-Gruppe Ransomhub zu dem Angriff bekannt. Auf ihrer Darknet-Seite behaupten die Hacker, die Daten von den Servern des Motorradherstellers abgegriffen zu haben. Dazu gehören möglicherweise auch sensible Informationen wie Händlerdaten, was durch eine stichprobenartige Überprüfung der Datensätze nahegelegt wird.
Bislang ist unklar, ob Kundendaten in dem veröffentlichten Datensatz enthalten sind. Aufgrund des Umfangs der Daten lässt sich dies momentan noch nicht vollständig bewerten. Die Angreifer hatten eine Frist zur Zahlung eines Lösegelds gesetzt, die bereits verstrichen ist. Seitdem ist der Download der Daten möglich.
Ransomhub sorgt seit Februar 2024 immer wieder für Aufsehen und hat seitdem zahlreiche erfolgreiche Angriffe auf große Unternehmen durchgeführt. Zu den Zielen der Gruppe gehörte unter anderem auch das renommierte Auktionshaus Christie’s.
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