MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Raumflug von Katy Perry mit Blue Origin hat eine Welle der Kritik ausgelöst. Die Sängerin, die zusammen mit anderen Prominenten an einem von Lauren Sánchez organisierten Flug teilnahm, sieht sich nun mit einer Vielzahl von Reaktionen konfrontiert.
Katy Perry, die bekannte Pop-Ikone, hat kürzlich an einem Raumflug mit Blue Origin teilgenommen, der von Lauren Sánchez, der Verlobten von Jeff Bezos, organisiert wurde. Die Mission, die als ‘all-female’ Trip angekündigt wurde, dauerte lediglich 11 Minuten und wurde von vielen als PR-Stunt kritisiert. Die Reaktionen auf diesen kurzen Ausflug ins All waren überwiegend negativ, sowohl von der Öffentlichkeit als auch von anderen Prominenten. Die Schauspielerin Olivia Wilde und das Model Emily Ratajkowski äußerten sich kritisch über den Flug und die damit verbundene mediale Aufmerksamkeit. Auch die Fast-Food-Kette Wendy’s machte sich in sozialen Medien über Perry lustig, was die Frage aufwirft, warum ein Unternehmen aus der Lebensmittelbranche sich in solche Diskussionen einmischt. Perry, die in der Vergangenheit oft für ihre extravaganten Musikvideos bekannt war, sieht sich nun mit Vorwürfen konfrontiert, dass ihre künstlerischen Versuche oft als Kopien anderer Künstlerinnen wahrgenommen werden. Ihr 2019er Song ‘Never Really Over’ wurde beispielsweise stark mit einem Lied der norwegischen Künstlerin Dagny verglichen, was dazu führte, dass Dagny als Co-Autorin anerkannt wurde. Trotz ihrer Versuche, sich künstlerisch weiterzuentwickeln, bleibt Perry in den Augen vieler Kritiker hinter den Erwartungen zurück. Ihr neuestes Album ‘143’, das 2024 veröffentlicht wurde, erhielt vernichtende Kritiken und gilt als eines der am schlechtesten bewerteten Alben auf Metacritic. Die Kontroversen um den Raumflug und die anhaltende Kritik an ihrer Musik werfen die Frage auf, ob Perry in der Lage sein wird, ihr Image zu erneuern und sich in der hart umkämpften Musikindustrie zu behaupten.
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