MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Raumflug von Katy Perry und Lauren Sánchez an Bord einer Blue Origin Rakete hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Doch anstatt als Meilenstein in der Raumfahrtgeschichte gefeiert zu werden, erntet das Ereignis breite Kritik und wird als Paradebeispiel für die Dekadenz der Superreichen angesehen.
Der Raumflug von Katy Perry, Lauren Sánchez und Gayle King an Bord einer Blue Origin Rakete wurde im Vorfeld als bahnbrechendes Ereignis angekündigt. Doch die Realität sah anders aus: Die Reise dauerte lediglich elf Minuten und hinterließ bei vielen Zuschauern einen faden Beigeschmack. Die mediale Inszenierung, die das Ereignis begleitete, wirkte überzogen und geschmacklos, insbesondere als Perry bei der Rückkehr zur Erde den Boden küsste, als wäre sie von einer langen Reise zurückgekehrt.
Die Kritik an diesem Spektakel ist laut. Viele Beobachter bemängeln, dass der Flug in einer Zeit, in der die Welt mit ernsthaften Problemen konfrontiert ist, als unpassend und dekadent wahrgenommen wird. Die Tatsache, dass der Flug als feministisches Statement verkauft wurde, stößt ebenfalls auf Unverständnis. Die Teilnahme von Prominenten wie Oprah Winfrey und den Kardashians verstärkte den Eindruck eines elitären Events, das wenig mit den tatsächlichen Herausforderungen der Raumfahrt zu tun hat.
Lauren Sánchez, die Verlobte von Jeff Bezos, war maßgeblich an der Organisation des Fluges beteiligt. Ihre Aussagen nach der Landung, in denen sie die Einheit der Menschheit beschwor, wurden von vielen als hohl empfunden. Die Verbindung zu Bezos und dessen Unternehmen Blue Origin wirft zudem Fragen zur Kommerzialisierung der Raumfahrt auf. Kritiker sehen in solchen Flügen eine Verschwendung von Ressourcen, die besser in die Erforschung und Lösung globaler Probleme investiert werden könnten.
Der Flug wurde von einem Livestream begleitet, der die gesamte Reise dokumentierte. Doch anstatt Begeisterung zu wecken, sorgte er für Spott und Häme. Die Inszenierung erinnerte mehr an eine Reality-Show als an ein ernsthaftes wissenschaftliches Unterfangen. Katy Perrys Versuch, während des Fluges ihre neue Konzert-Setlist zu präsentieren, wurde als besonders geschmacklos empfunden, da die Schrift auf dem Papier kaum lesbar war.
Die Reaktionen in den sozialen Medien waren eindeutig: Viele Nutzer äußerten ihre Enttäuschung und ihren Unmut über das Ereignis. Die Kritik richtet sich nicht nur gegen die Beteiligten, sondern auch gegen das Konzept der Raumfahrt als Luxusvergnügen für die Reichen. Die Frage, ob solche Flüge tatsächlich einen Beitrag zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft leisten, wird von vielen verneint.
Insgesamt bleibt der Eindruck, dass der Raumflug von Katy Perry und Lauren Sánchez mehr Fragen aufwirft, als er beantwortet. Die Diskussion über die Rolle der Raumfahrt in der heutigen Gesellschaft wird durch solche Ereignisse sicherlich nicht einfacher. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftige Flüge dieser Art auf mehr Verständnis stoßen oder ob sie weiterhin als Symbol für die Kluft zwischen Arm und Reich wahrgenommen werden.
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