BARCELONA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt zur Eindämmung des Massentourismus hat die Region Katalonien beschlossen, die Touristensteuer zu verdoppeln. Diese Maßnahme zielt darauf ab, dringend benötigte Mittel zur Bekämpfung des Wohnungsmangels zu generieren, der als eine der unerfreulichsten Nebenwirkungen des Tourismusbooms gilt.
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Die spanische Region Katalonien hat sich entschieden, die Touristensteuer zu verdoppeln, um den Wohnungsmangel zu bekämpfen und die Belastungen durch den Massentourismus zu mindern. Diese Entscheidung kommt zu einer Zeit, in der die Besucherzahlen in Barcelona und anderen Teilen der Region Rekordhöhen erreichen. Die Maßnahme wird von der Politik als notwendig erachtet, um die Infrastruktur zu entlasten und die Lebensqualität der Einheimischen zu verbessern.
In Barcelona, einer der am stärksten frequentierten Städte Europas, könnte die Steuer pro Übernachtung auf bis zu 15 Euro steigen. Diese Erhöhung soll noch in diesem Jahr in Kraft treten und wurde von den politischen Parteien der Region einstimmig beschlossen. Die Steuer variiert je nach Standort und Art der Unterkunft, wobei ein zusätzlicher kommunaler Zuschlag von maximal acht Euro in der Hauptstadt erhoben wird.
Die Erhöhung der Touristensteuer stößt jedoch auf Widerstand seitens der Hoteliers, die negative Auswirkungen auf den Tourismus befürchten. Dennoch argumentiert David Cid von der Partei Comuns, dass die zusätzlichen Kosten für Touristen, die ohnehin hohe Übernachtungspreise zahlen, kaum ins Gewicht fallen dürften. Er appelliert an die Solidarität der Besucher und weist auf die prekäre Lage vieler Einheimischer hin.
Die Kritik am Massentourismus hat in den letzten Jahren zugenommen, was zu kreativen Protestaktionen und einer verstärkten Diskussion über die Nachhaltigkeit des Tourismus in der Region geführt hat. Im Jahr 2024 verzeichnete Katalonien mit 19,9 Millionen Ankünften einen neuen Höchststand, was selbst die beliebten Balearen übertraf. Diese Entwicklung erfreut zwar die Kassen, belastet jedoch die Infrastruktur und treibt die Lebenshaltungskosten in die Höhe.
Die Verdopplung der Touristensteuer ist Teil einer umfassenderen Strategie, um die negativen Auswirkungen des Massentourismus zu bewältigen. Neben der Steuererhöhung plant die Region auch Investitionen in nachhaltige Tourismusprojekte und die Förderung alternativer Reiseziele innerhalb Kataloniens. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Tourismus langfristig nachhaltiger zu gestalten und die Lebensqualität der Einheimischen zu verbessern.
Experten sind sich einig, dass die Erhöhung der Touristensteuer ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist, um die Herausforderungen des Massentourismus zu bewältigen. Sie betonen jedoch, dass weitere Maßnahmen erforderlich sind, um die Region für die Zukunft zu rüsten. Dazu gehören Investitionen in die Infrastruktur, die Förderung nachhaltiger Tourismusprojekte und die Schaffung von Anreizen für umweltfreundliches Reisen.
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