MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der modernen Arbeitswelt, in der Künstliche Intelligenz zunehmend in den Bewerbungsprozess integriert wird, warnt eine erfahrene Karriereberaterin vor typischen Fehlern, die Bewerber begehen können.

In der heutigen Arbeitswelt, in der Künstliche Intelligenz (KI) immer häufiger in den Bewerbungsprozess integriert wird, warnt die Karriereberaterin Silke Koppitz vor typischen Fehlern, die Bewerber begehen können. Besonders problematisch sind dabei bestimmte Signalwörter, die dazu führen können, dass Bewerbungen schnell auf dem Ablagestapel landen. Koppitz, eine erfahrene Personalerin, hebt hervor, dass viele Bewerber KI-Chatbots nutzen, um ihre Bewerbungsanschreiben zu erstellen. Dies kann jedoch nach hinten losgehen, wenn der menschliche Stil verloren geht.

Ein zentrales Problem ist, dass KI-generierte Anschreiben oft wie Übersetzungen aus dem Englischen wirken. Ein Beispiel ist das Wort ‘mächtig’, das in diesem Kontext unpassend erscheint. Solche Formulierungen können Personalern sofort ins Auge fallen und den Eindruck erwecken, dass der Bewerber das Anschreiben nicht individuell angepasst hat. Koppitz betont, dass das Anschreiben dazu dienen sollte, die eigene Persönlichkeit zu präsentieren und aus der Masse hervorzustechen.

Dennoch kann KI im Bewerbungsprozess auch nützlich sein, wenn sie richtig eingesetzt wird. So können Chatbots beispielsweise beim Brainstorming helfen, wenn man sich beruflich umorientieren möchte. Auch bei der Suche nach passenden Stellenangeboten oder der Bewältigung von Probeaufgaben können sie unterstützend wirken. Wichtig ist, dass die KI als Werkzeug genutzt wird, um die eigenen Stärken hervorzuheben, anstatt sich auf vorgefertigte Formulierungen zu verlassen.

Ein weiterer Trend, der von Experten kritisch betrachtet wird, ist die Verwendung von KI-generierten Bewerbungsfotos. Diese Bilder wirken oft zu perfekt und können im Bewerbungsprozess negativ auffallen. Recruiterin Melanie Trommer rät daher, authentische Fotos zu verwenden, da spätestens im Bewerbungsgespräch das wahre Erscheinungsbild sichtbar wird.

Insgesamt zeigt sich, dass Künstliche Intelligenz im Bewerbungsprozess sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Bewerber sollten darauf achten, KI-Tools sinnvoll einzusetzen und dabei den menschlichen Aspekt nicht zu vernachlässigen. Nur so kann die Technologie dazu beitragen, die eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

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Karriereberaterin warnt vor KI-Fehlern in Bewerbungen
Karriereberaterin warnt vor KI-Fehlern in Bewerbungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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