KANGAROO ISLAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Auf Kangaroo Island wird ein ambitioniertes Projekt zur Ausrottung invasiver Katzen durchgeführt, das auf modernste Technologien setzt.
Auf Kangaroo Island, einer idyllischen Insel vor der Küste Australiens, wird ein technologisch fortschrittliches Projekt zur Bekämpfung invasiver Katzen durchgeführt. Diese Katzen stellen eine erhebliche Bedrohung für die einheimische Tierwelt dar, da sie jährlich Milliarden von Tieren töten. Die Initiative nutzt eine Kombination aus Drohnen, künstlicher Intelligenz und einem speziell entwickelten Zaun, um die Katzenpopulation drastisch zu reduzieren.
Der Zaun, der die Dudley-Halbinsel von der restlichen Insel trennt, ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Er ist so konzipiert, dass er sowohl kletter- als auch grabresistent ist, und verfügt über eine elektrische Oberkante, die Katzen abschreckt. Diese physische Barriere wird durch ein Netzwerk von Fallen ergänzt, die mit Sensoren ausgestattet sind, um sofortige Benachrichtigungen zu senden, wenn eine Katze gefangen wird.
Ein weiterer technologischer Fortschritt ist der Einsatz von Drohnen, die mit Wärmebildkameras ausgestattet sind. Diese Drohnen können Katzen auch in dichtem Gebüsch aufspüren und mit Lautsprechern und Lockstoffen gezielt aus ihren Verstecken treiben. Unterstützt wird das Programm von speziell ausgebildeten Hunden, die darauf trainiert sind, Katzen zu erschnüffeln und zu verfolgen.
Die künstliche Intelligenz spielt eine zentrale Rolle bei der Überwachung der Katzenpopulation. Über 270 Kameras erfassen täglich Bilder der Insel, die von KI-Systemen analysiert werden, um Katzen von anderen Tieren zu unterscheiden. Diese Systeme lernen kontinuierlich dazu und sollen in Zukunft sogar in der Lage sein, einzelne Katzen zu identifizieren.
Die Auswirkungen dieses Projekts sind bereits spürbar. Landwirte berichten von einer Reduzierung der Parasitenbelastung bei ihren Schafen, da Katzen als Überträger von Krankheiten fungieren. Zudem gibt es erste Anzeichen für eine Erholung der einheimischen Tierpopulationen, was die Bedeutung dieses Projekts unterstreicht.
Die australische Regierung unterstützt das Projekt finanziell, da es als Vorbild für ähnliche Initiativen auf anderen Inseln dienen könnte. Die Hoffnung ist, dass durch den Einsatz dieser Technologien nicht nur die Katzenpopulation auf Kangaroo Island kontrolliert, sondern auch die einheimische Tierwelt nachhaltig geschützt werden kann.
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