KANADA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Kanada strebt danach, seine Position als führender Uranproduzent weltweit zu festigen, indem es die Produktion bis 2035 erheblich steigert. Trotz der Schwankungen der Uranpreise bleibt der Sektor optimistisch, da die Nachfrage nach emissionsfreier Kernenergie wächst.
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Kanada hat ehrgeizige Pläne, seine Uranproduktion bis 2035 signifikant zu erhöhen, um seine Stellung als einer der weltweit führenden Uranlieferanten zu stärken. Diese Bestrebungen werden von Unternehmen wie Cameco und Denison Mines unterstützt, die in neue Projekte investieren und ihre Kapazitäten ausbauen. Trotz eines Rückgangs der Uranpreise bleibt der Sektor optimistisch, da die Nachfrage nach emissionsfreier Kernenergie steigt.
Die geopolitischen Spannungen und die steigende Nachfrage nach sauberer Energie haben die Preise für Uran in die Höhe getrieben. Kanada, das sich schnell als führender Uranproduzent etablieren möchte, sieht in dieser Entwicklung eine Chance. Cameco, der größte Uranproduzent des Landes, plant, seine Produktion bis 2024 um fast ein Drittel zu steigern. Diese Expansion wird vor allem in der Provinz Saskatchewan stattfinden, einem zentralen Standort für die Uranproduktion.
Weitere Unternehmen wie Denison Mines, Orano Canada, Paladin Energy und NexGen Energy planen ebenfalls neue Minen und Erweiterungen in der Region. Laut der Investmentbank RBC Capital Markets könnten diese Bemühungen die nationale Produktion bis 2035 verdoppeln. Diese Expansionen sind Teil eines breiteren Trends, bei dem Kanada seine Rolle als strategischer Uranlieferant ausbauen möchte.
Jonathan Wilkinson, Kanadas Minister für Energie und natürliche Ressourcen, hebt hervor, dass die Investitionen in diesem Sektor ein 20-Jahres-Hoch erreicht haben. Die Ausgaben für Exploration und Lagerstättenbewertungen stiegen im Jahr 2022 um 90 Prozent auf 232 Millionen kanadische Dollar, mit einem weiteren Anstieg von 26 Prozent im Jahr 2023. Kanada exportiert mehr als 80 Prozent seiner Uranproduktion und ist damit ein weltweiter Marktfuhrer.
Obwohl die Uranpreise von einem Höchststand von über 100 Dollar im Januar des Vorjahres auf 73 Dollar pro Pfund gefallen sind, erlebt die Industrie einen Aufschwung. Dies erinnert daran, dass Kanada bis 2008 die Spitze der globalen Uranproduktion innehatte. Die Katastrophe von Fukushima 2010 führte zu einem Preissturz, der die westliche Atomindustrie traf und es Kasachstan ermöglichte, seine Position als größter Produzent zu festigen.
Denise Curyer, Geschäftsführer von NexGen, ist optimistisch, dass Projekte wie die Rook1-Mine die Energieversorgung der westlichen Atomindustrie stärken werden. Parallel entwickelt Denison das Wheeler-River-Projekt und Paladin Energy das Patterson Lake-Projekt, die zusammen erhebliche Mengen an Uran produzieren könnten.
Auch große Technologieunternehmen wie Amazon, Google und Meta wenden sich vermehrt der Kernenergie zu, um ihre energieintensiven Datenzentren betreiben zu können, ohne Treibhausgase zu emittieren. Analysten von BMO Capital Markets erkennen in diesem Interesse einen wichtigen Impuls für private Investitionen, der für eine Renaissance des Uranmarktes sorgt.
Der Trend zur verstärkten Ausrichtung der kasachischen Uranexporte auf den Osten, insbesondere nach China, könnte westliche Versorgungsunternehmen in Alarmbereitschaft versetzen. Dies verdeutlicht die Herausforderung, die die Industrie aktuell bewältigen muss. Kanada könnte sich weiterhin als strategischer Uranlieferant positionieren, obwohl geopolitische Spannungen und Lieferengpässe nach wie vor bedeutende Risiken darstellen.
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