IQALUIT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Kanada hat einen bedeutenden Schritt zur Sicherung seiner arktischen Souveränität unternommen, indem es eine Partnerschaft mit Australien zur Entwicklung eines fortschrittlichen Radarsystems eingegangen ist.
Kanada hat kürzlich eine bedeutende Vereinbarung mit Australien getroffen, um ein hochmodernes Radarsystem für die Arktis zu entwickeln. Dieses System soll in der Lage sein, Hyperschallraketen und andere Bedrohungen über den Horizont hinaus zu erkennen. Der kanadische Premierminister Mark Carney gab bekannt, dass der Vertrag ein Volumen von 6 Milliarden kanadischen Dollar umfasst. Diese Initiative ist Teil eines umfassenderen Plans, die militärische Präsenz und Infrastruktur in der Arktis zu stärken, insbesondere in den von indigenen Gemeinschaften bewohnten Gebieten.
Die Entscheidung, Australien als Partner für diese Technologie zu wählen, wurde von der US-amerikanischen Militärführung unterstützt, was die anhaltende militärische Zusammenarbeit zwischen Kanada und den USA trotz politischer Spannungen unterstreicht. Die neue Radartechnologie wird unter dem Kommando von NORAD, dem nordamerikanischen Luft- und Raumfahrtverteidigungskommando, eingesetzt. NORAD wurde ursprünglich in den 1980er Jahren gegründet, um die Bedrohung durch sowjetische Raketen abzuwehren.
Die Entwicklung und der Betrieb von militärischer Technologie in der Arktis stellen aufgrund der extremen Wetterbedingungen eine besondere Herausforderung dar. Konventionelle Ausrüstung funktioniert in diesen Bedingungen oft nicht zuverlässig, und der Zugang zu den entlegenen Gebieten ist stark eingeschränkt. Dennoch ist die Verstärkung der arktischen Verteidigung eine langjährige Forderung der USA an Kanada, insbesondere im Hinblick auf die NATO-Verpflichtungen.
Die Ankündigung von Premierminister Carney erfolgt vor dem Hintergrund einer angespannten Beziehung zu den USA, die durch Drohungen von Präsident Trump, Kanada wirtschaftlich zu schaden, weiter belastet wird. Trump hatte kürzlich erklärt, dass Kanada keine US-amerikanischen Eisbrecher nutzen dürfe, es sei denn, es würde der 51. Bundesstaat der USA werden. Diese Äußerungen haben in Kanada zu Forderungen geführt, den Kauf von F-35-Kampfflugzeugen aus den USA zu überdenken.
Zusätzlich zu den Investitionen in die Radartechnologie hat Kanada 420 Millionen kanadische Dollar für neue militärische Übungen in der Arktis bereitgestellt. Diese Übungen sollen sicherstellen, dass das Militärpersonal das ganze Jahr über in der Region präsent sein kann. Darüber hinaus wird die kanadische Regierung 253 Millionen kanadische Dollar in die Verbesserung der Infrastruktur für die lokale Bevölkerung investieren, die überwiegend aus Inuit besteht.
Diese Maßnahmen unterstreichen Kanadas Bestreben, seine Souveränität in der Arktis zu behaupten, während geopolitische Spannungen in der Region zunehmen. Russland und China zeigen ebenfalls verstärktes Interesse an der Arktis, was die Notwendigkeit einer robusten Verteidigungsstrategie für Kanada weiter erhöht. Die Zusammenarbeit mit Australien könnte dabei helfen, die technologische Basis für diese Strategie zu stärken.
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