KALIFORNIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Waldbrände in Kalifornien haben nicht nur verheerende Auswirkungen auf Mensch und Natur, sondern auch auf den Finanzmarkt. Versicherungs- und Versorgungsunternehmen, die in der Region stark engagiert sind, sehen sich mit erheblichen Kursverlusten konfrontiert.
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Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien haben den Aktienmarkt für Versicherungs- und Versorgungsunternehmen stark erschüttert. Besonders betroffen ist das Unternehmen Mercury, dessen Aktienkurs um 17% gefallen ist. Analysten schätzen die versicherten Verluste auf bis zu 20 Milliarden US-Dollar, während rund 246.000 Kalifornier von Stromausfällen betroffen sind.
Die Brände, die bereits über 10 Menschenleben gefordert und Tausende von Gebäuden zerstört haben, setzen den Aktienkursen von Unternehmen wie Allstate, Travelers Companies, Chubb, Mercury und American International Group erheblich zu. Diese Unternehmen sind wesentliche Anbieter von Versicherungen für gewerbliches Eigentum und private Haushalte in Kalifornien.
Mercury, das etwa ein Fünftel seiner Wohngebäudeversicherungsprämien in den USA aus Kalifornien bezieht, verzeichnete einen dramatischen Kurssturz. Auch Chubb und Allstate mussten Verluste von rund 2% bzw. 4% hinnehmen, während AIG und Travelers ebenfalls um etwa 2% fielen.
Versicherungsexperten von Moody’s warnen, dass das volle Ausmaß der versicherten Schäden erst in Wochen oder Monaten vollständig bewertet werden kann. Die Waldbrände in Los Angeles gehören wahrscheinlich zu den teuersten in der Geschichte des Bundesstaates, was insbesondere Sach- und Unfallversicherer hart trifft.
JPMorgan hat seine Prognose für versicherte Verluste von den Bränden von 10 Milliarden auf 20 Milliarden US-Dollar verdoppelt. Steigende Kosten sind angesichts der ungebändigten Feuer am Wochenende nicht auszuschließen. Auch die Aktien der Energieversorger gerieten unter Druck.
Edison International, die Muttergesellschaft von Southern California Edison, verzeichnete wöchentliche Verluste von 13%. Obwohl Southern California Edison jegliche Verantwortung für das Entfachen der Brände von sich weist, besteht bei eventueller Schuld eine Haftungsobergrenze von 4 Milliarden US-Dollar.
Zum Wochenschluss waren etwa 246.000 Kalifornier von Stromausfällen betroffen. Bei 173.000 dieser Ausfälle wurde der Strom vorsorglich durch Southern California Edison abgeschaltet, um eine Ausbreitung der Brände zu verhindern.
Auch der Versorger Pacific Gas and Electric musste Einbußen hinnehmen und fiel um über 8%. Das Unternehmen war bereits für vergangene Brandkatastrophen mit Forderungen über 30 Milliarden US-Dollar konfrontiert und meldete 2019 Konkurs an, ein Schritt, der als erste ‘Klimawandel-Insolvenz’ bekannt wurde.
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