OHIO-TAL / MISSOURI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Kälteeinbruch hat die zentralen und östlichen Regionen der USA erfasst und führt zu Temperaturen, die bis zu 11 Grad Celsius unter dem saisonalen Durchschnitt liegen. Diese ungewöhnliche Wetterlage bringt nicht nur erhebliche Herausforderungen für die Infrastruktur mit sich, sondern wirkt sich auch auf die Energiepreise aus.
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Der aktuelle Kälteeinbruch in den USA hat die Temperaturen in weiten Teilen des Landes drastisch sinken lassen. Besonders betroffen sind das Ohio-Tal und der nördliche Teil von Missouri, wo die Temperaturen auf bis zu -8 Grad Celsius fallen könnten. Diese Wetterlage führt zu potenziell gefährlichen Eisstürmen, die Stromleitungen gefährden und den Reiseverkehr erheblich beeinträchtigen könnten.
Die Commodity Weather Group LLC prognostiziert, dass die Kältewelle sich in den kommenden Tagen weiter nach Süden und Osten ausbreiten wird. Selbst in normalerweise wärmeren Bundesstaaten wie Mississippi, South Carolina und Florida sind ungewöhnlich niedrige Temperaturen zu erwarten. Diese klimatischen Bedingungen erhöhen das Risiko von Stromausfällen erheblich, insbesondere in Regionen zwischen östlichem Kansas und westlichem Virginia.
In Missouri und dem Ohio-Tal wird ein schwerer Wintersturm erwartet, der über 15 Zentimeter Schnee bringen könnte. Auch der Bundesstaat New York bleibt nicht verschont: In Gebieten südlich von Buffalo könnten bis zu 60 Zentimeter Schnee fallen, während in nördlichen Regionen wie Cayuga und Oswego sogar 90 Zentimeter möglich sind.
Die Auswirkungen auf die Energiepreise sind bereits spürbar. Die Preise für Erdgas und Diesel steigen im Vorfeld der prognostizierten Wetterbedingungen. Meteorologe Paul Pastelok von AccuWeather weist darauf hin, dass dieser Januar der kälteste seit 2011 werden könnte. Dennoch wird erwartet, dass die derzeitigen Bedingungen nicht so extrem ausfallen wie der verheerende Sturm vor vier Jahren, der über 200 Todesopfer forderte und das texanische Stromnetz lahmlegte.
In Texas sollen die Temperaturen in der nächsten Woche auf etwa 4 Grad Celsius sinken, was rund 8 Grad unter dem saisonalen Durchschnitt liegt. Steve Fano vom National Weather Service in Dallas-Fort Worth erwartet jedoch eine Entspannung der Kältewelle um den 10. oder 11. Januar, wonach die Temperaturen bis zur Monatsmitte wieder das Normalniveau erreichen dürften.
Die wirtschaftlichen und infrastrukturellen Auswirkungen dieser Kältewelle sind erheblich. Unternehmen und Haushalte müssen sich auf steigende Energiekosten einstellen, während die Infrastruktur auf die Belastungen durch Eis und Schnee vorbereitet werden muss. Die langfristigen Folgen für die Energieversorgung und die Preisentwicklung bleiben abzuwarten, doch die aktuelle Situation zeigt einmal mehr die Anfälligkeit der Infrastruktur gegenüber extremen Wetterereignissen.
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