NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Junction, ehemals bekannt als Vital, hat sich zum Ziel gesetzt, die Lücke zwischen Gesundheits-Wearables und Laborsystemen zu schließen.
In einer Welt, in der Gesundheits-Wearables allgegenwärtig sind, bleibt die Frage, wie gut diese Geräte tatsächlich mit dem Gesundheitssystem vernetzt sind. Junction, ein Unternehmen, das kürzlich 18 Millionen US-Dollar in einer Series-A-Finanzierungsrunde unter der Leitung von Creandum gesammelt hat, bietet eine Lösung an. Mit einer einzigen API ermöglicht Junction die Integration von Wearables und Labordiensten, was die Labortests vereinfacht und zu besseren Gesundheitsresultaten führt.
Während andere Unternehmen wie Health Gorilla und Change Healthcare ebenfalls versuchen, Daten und Geräte zu verknüpfen, hebt sich Junction durch seinen umfassenden Ansatz ab. Das Unternehmen, das ursprünglich in London gegründet wurde und nun seinen Hauptsitz in New York hat, glaubt, dass die Zukunft des Gesundheitswesens im häuslichen Umfeld liegt. Dies liegt daran, dass ein Großteil der biometrischen und physiologischen Daten, die für die Gesundheitsüberwachung entscheidend sind, bereits zu Hause gesammelt werden kann.
Maitham Dib, Gründer und CEO von Junction, erläuterte in einem Gespräch, dass das Unternehmen mit der Integration verschiedener medizinischer Geräte begann. Die bereitgestellte API ermöglicht es Patienten, ihre Gerätedaten einfach zu teilen, und standardisiert diese Informationen. Junction hat sich inzwischen auch auf Labortests ausgeweitet und erleichtert die Bestellung von Labortests in den USA.
Die Plattform von Junction unterstützt die Verbindung zu über 500 Wearables und medizinischen Geräten und hat bereits über zwei Millionen Geräte integriert. Zudem ist Junction auf dem Weg, in diesem Jahr etwa eine Million Labortests zu verarbeiten. Dies zeigt, dass die Lösung von Junction in der Praxis weit verbreitet ist.
Ein weiterer Vorteil der Junction-Plattform ist die Möglichkeit, Labortests in allen 50 US-Bundesstaaten zu bestellen und Ergebnisse von über zehn Labors zu erhalten, sowohl durch persönliche als auch durch Heimtests. Angesichts der Tatsache, dass 60 % der US-Erwachsenen an einer chronischen Krankheit leiden, die oft eine umfangreiche Überwachung zu Hause erfordert, bietet Junction eine dringend benötigte Lösung.
Sabina Wizander, Partnerin bei Creandum, betonte die Bedeutung von Daten für die Entfaltung des Potenzials neuer Technologien wie KI im Gesundheitswesen. Junction löst das Problem der veralteten Kommunikationsmethoden im Gesundheitswesen, indem es eine moderne Infrastruktur für die Integration von Labortests und Gerätedaten bereitstellt.
Junction hat bereits über 140 Gesundheitsorganisationen als Kunden gewonnen, darunter Found, Parsley Health und Evidation. Neben Creandum haben auch Y Combinator, Point Nine und Amino Collective an der Finanzierungsrunde teilgenommen. Junction hatte bereits vor drei Jahren eine Seed-Runde mit Point Nine Capital und YC abgeschlossen.
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