NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsmärkte stehen vor einer ungewissen Zukunft, da JPMorgan eine anhaltende Belastung für Bitcoin und andere digitale Währungen prognostiziert.
Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Trotz eines kurzfristigen Anstiegs der Bitcoin-Preise, ausgelöst durch eine Ankündigung von Donald Trump über eine strategische Krypto-Reserve, bleibt die Stimmung gedämpft. JPMorgan-Analyst Nikolaos Panigirtzoglou hat in einem aktuellen Bericht darauf hingewiesen, dass die Märkte in naher Zukunft unter Druck bleiben könnten.
Ein wesentlicher Faktor für diese Einschätzung ist die Skepsis gegenüber der Machbarkeit und dem Nutzen einer solchen Reserve. Insbesondere die Einbeziehung kleinerer Token neben Bitcoin und Ether wird aufgrund ihrer hohen Volatilität und Risiken kritisch gesehen. Diese Bedenken werden durch die Ablehnung von Bitcoin-Reserven auf staatlicher Ebene in den USA verstärkt, wo Staaten wie Montana und Wyoming entsprechende Vorschläge abgelehnt haben.
Auch auf internationaler Ebene gibt es Widerstand. Die Zentralbanken der Schweiz und Polens haben sich gegen die Idee einer strategischen Krypto-Reserve ausgesprochen. Diese Zurückhaltung spiegelt sich auch in der Haltung institutioneller Investoren wider, die ihre Positionen in Bitcoin und Ether aufgrund fehlender positiver Impulse und nachlassender Dynamik reduziert haben.
Ein weiteres Anzeichen für die schwächelnde Nachfrage ist die jüngste Ausgabe von 2 Milliarden US-Dollar an wandelbaren Schulden durch das Unternehmen Strategy, ehemals MicroStrategy. Diese und andere Kapitalbeschaffungsmaßnahmen von Bitcoin-Minern haben zwar zur Preissteigerung beigetragen, doch die Bedingungen dieser Deals werden zunehmend investorenfreundlicher, was auf eine vorsichtigere und selektivere Haltung der Investoren hindeutet.
Insgesamt bleibt der Markt ohne einen spezifischen Katalysator für Kryptowährungen, was die Nachfrage nach Bitcoin weiter schwächt. Die Analysten von JPMorgan sehen Raum für weitere Positionsauflösungen, insbesondere da Momentum-Händler begonnen haben, Short-Positionen aufzubauen. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, ob sich der Markt stabilisiert oder weiter unter Druck gerät.
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