NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Bank JP Morgan Chase & Co. hat ihre Einschätzung der BASF-Aktie auf ‘Underweight’ belassen. Analyst Chetan Udeshi sieht in einer möglichen Rezession in den USA oder global eine Bedrohung für die Gewinnprognosen im Chemiesektor.
Die US-Bank JP Morgan Chase & Co. hat ihre Einschätzung der BASF-Aktie auf ‘Underweight’ belassen. Analyst Chetan Udeshi sieht in einer möglichen Rezession in den USA oder global eine Bedrohung für die Gewinnprognosen im Chemiesektor. Diese könnten um weitere 10 Prozent oder mehr für die Jahre 2025 und 2026 sinken. Udeshi betont, dass diese Risiken bereits weitgehend in den aktuellen Kursen eingepreist seien, jedoch die Unsicherheit weiterhin hoch bleibe.
Am Tag der Analyse fiel die BASF-Aktie im XETRA-Handel um 0,8 Prozent auf 40,56 EUR. Im bisherigen Handelsverlauf wurden über 1,6 Millionen BASF-Aktien gehandelt. Auf Jahressicht 2025 verzeichnete die Aktie einen Rückgang von 4,5 Prozent. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die derzeit den Chemiesektor belasten.
Die Einschätzung von JP Morgan kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der globale Chemiesektor mit mehreren Herausforderungen konfrontiert ist. Neben den Rezessionsängsten spielen auch geopolitische Spannungen und volatile Rohstoffpreise eine Rolle. Diese Faktoren könnten die Margen der Unternehmen weiter unter Druck setzen und die Investitionsbereitschaft dämpfen.
Analysten sehen in der aktuellen Marktlage wenig Raum für übereilte Käufe von zyklischen Titeln wie BASF. Stattdessen raten sie zu einer vorsichtigen Herangehensweise und einer genauen Beobachtung der makroökonomischen Entwicklungen. Die Unsicherheiten könnten kurzfristig zu weiteren Kursverlusten führen, bieten jedoch langfristig auch Chancen für strategische Investoren.
Die BASF-Aktie steht exemplarisch für die Herausforderungen, mit denen der Chemiesektor derzeit konfrontiert ist. Unternehmen müssen sich auf eine volatile Marktlage einstellen und ihre Strategien entsprechend anpassen. Dies könnte auch zu einer verstärkten Fokussierung auf nachhaltige und innovative Produkte führen, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Insgesamt bleibt die Lage für den Chemiesektor angespannt, doch langfristig könnten sich aus den aktuellen Herausforderungen auch neue Chancen ergeben. Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Portfolios entsprechend anpassen, um von möglichen Erholungen zu profitieren.
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