HOUSTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Jorge Chong spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der menschlichen Raumfahrt. Als Projektmanager für TRON und Testingenieur für Führung, Navigation und Steuerung (GNC) in der Aeroscience and Flight Mechanics Division leitet er die Bemühungen, die autonome Navigation des Orion-Raumschiffs im tiefen Weltraum zu gewährleisten.
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Jorge Chong ist ein zentraler Akteur in der Entwicklung der autonomen Navigation für die Raumfahrt. Als Projektmanager für TRON (Tracking and Ranging via Optical Navigation) und Testingenieur für Führung, Navigation und Steuerung (GNC) in der Aeroscience and Flight Mechanics Division bei der NASA, arbeitet er daran, dass das Orion-Raumschiff den tiefen Weltraum autonom navigieren kann. Chong beschreibt GNC als das Gehirn eines Raumfahrzeugs, das mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet ist, um die Position des Fahrzeugs im Orbit zu verfolgen und eine sichere Rückkehr zur Erde zu gewährleisten.
Seine Arbeit ist von entscheidender Bedeutung für die Artemis-Kampagne, die darauf abzielt, Menschen zum Mond zurückzubringen und den Weg für Marsmissionen zu ebnen. Chong entwickelt optische Navigationstechnologien, die es Orion ermöglichen, seine Position anhand von Bildern der Erde und des Mondes zu bestimmen. Zudem testet er Andockkameras und Lidar-Systeme, die autonome Rendezvous im Weltraum ermöglichen. In Lockheed Martins Orion Test Hardware Facility in Houston führt er hochpräzise Flugsimulationen durch, um sicherzustellen, dass die Software von Orion den Anforderungen der Raumfahrt gewachsen ist.
Chongs Karriere bei der NASA umfasst sieben Jahre als Vollzeitingenieur und drei Jahre als Co-op-Student am Johnson Space Center in Houston. 2024 übernahm er die Leitung von Projekt TRON, einer Initiative zur optischen Navigation, die durch einen Early Career Initiative Award in Höhe von 2 Millionen US-Dollar finanziert wird. Ziel des Projekts ist es, die autonome Navigation im Weltraum voranzutreiben, eine wesentliche Fähigkeit für Missionen jenseits der Erdumlaufbahn.
Dank Chongs Arbeit ist die Artemis-Generation der Erforschung des Mondes, des Mars und darüber hinaus einen Schritt näher gekommen. Er unterstützte die optischen Navigationsoperationen während Artemis I, schreibt Software, die auf Artemis II fliegen wird, und leitet die optischen Tests für die Andockkameras von Orion. Doch sein Weg zur NASA war nicht immer vorgezeichnet.
Chong gibt zu, dass er als Kind Schwierigkeiten mit Mathematik hatte. Doch mit der geduldigen Unterstützung seiner Eltern begann er, die Mathematik zu verstehen und zu schätzen, was schließlich zu einem zentralen Bestandteil seiner Karriere wurde. Er betont, dass Ausdauer der Schlüssel ist, insbesondere für Schüler, die sich von herausfordernden Fächern entmutigt fühlen.
Die meisten seiner Kenntnisse, so sagt Chong, hat er durch die Zusammenarbeit im Job erworben. Unabhängig davon, wie schwierig etwas erscheinen mag, kann alles erlernt werden. Er hätte sich nie vorstellen können, an solchen Projekten beteiligt zu sein oder mit so großartigen Teams zusammenzuarbeiten, bevor er zum Johnson Space Center kam.
Seine Karriere hat auch die Bedeutung von Teamarbeit verstärkt, insbesondere bei der Zusammenarbeit mit Auftragnehmern, Lieferanten, Universitäten und anderen NASA-Zentren. Die Koordination dieser dynamischen Teams und die Einhaltung der Liefertermine können herausfordernd sein, aber es hat geholfen, sich auf Teamkollegen verlassen zu können und die Kommunikation aufrechtzuerhalten.
Bald werden diese Systeme den Artemis-Astronauten helfen, Orte zu erkunden, die noch kein Mensch zuvor betreten hat. Ob bei der Führung von Orion zum Mond oder darüber hinaus, Chongs Arbeit hilft der NASA, das nächste Kapitel der Weltraumforschung zu schreiben.
Er dankt Gott für die Türen, die sich ihm geöffnet haben, und den unglaublichen Mentoren und Kollegen, die ihm auf seinem Weg geholfen haben.
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