NEW BRUNSWICK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-amerikanische Konzern Johnson & Johnson hat im ersten Quartal des Jahres seine Umsätze und Gewinne gesteigert, was auf eine starke Performance in den Bereichen neuartige Arzneimittel, Krebsmedikamente und Medizintechnik zurückzuführen ist. Trotz dieser positiven Geschäftszahlen verzeichnete die Aktie im vorbörslichen Handel einen leichten Rückgang.
Johnson & Johnson, ein führendes Unternehmen im Bereich der Gesundheitsversorgung, hat im ersten Quartal des Jahres beeindruckende Geschäftszahlen vorgelegt. Der Umsatz stieg um 2,4 Prozent auf 21,9 Milliarden US-Dollar, was einem währungsbereinigten Anstieg von 4,2 Prozent entspricht. Diese Entwicklung ist vor allem auf die starke Nachfrage nach innovativen Arzneimitteln und Medizintechnikprodukten zurückzuführen, die das Unternehmen weltweit anbietet.
Der bereinigte Gewinn des Unternehmens belief sich auf 6,7 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von knapp zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Trotz dieser positiven Zahlen verzeichnete die Aktie von Johnson & Johnson im vorbörslichen Handel einen leichten Rückgang von 0,88 Prozent auf 153 US-Dollar. Dies könnte auf die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den von der Trump-Administration auferlegten Zöllen zurückzuführen sein, die das Unternehmen jedoch als potenziell vorteilhaft ansieht.
Für das laufende Jahr hat Johnson & Johnson seine Umsatzprognose angehoben, jedoch das Gewinnziel gesenkt. Diese Anpassung spiegelt die Auswirkungen der Zölle sowie die Verwässerung durch den 14,6 Milliarden Dollar schweren Kauf des Arzneimittelherstellers Intra-Cellular wider. Der Kauf von Intra-Cellulars Top-Schizophrenie-Medikament Caplyta wird als strategischer Schritt gesehen, um das Produktportfolio von Johnson & Johnson zu erweitern und langfristiges Wachstum zu sichern.
Finanzvorstand Joe Wolk äußerte sich in einem Interview zu den möglichen Auswirkungen der US-Zölle auf importierte Pharmaprodukte. Er betonte, dass Johnson & Johnson von diesen Zöllen profitieren könnte, da die meisten in die USA gelieferten Medikamente Generika seien und nicht die von J&J verkauften Therapien betreffen würden. Diese Einschätzung könnte dem Unternehmen helfen, sich in einem herausfordernden Marktumfeld zu behaupten.
Die langfristigen Aussichten für Johnson & Johnson bleiben positiv, da das Unternehmen weiterhin in Forschung und Entwicklung investiert, um innovative Lösungen im Gesundheitsbereich anzubieten. Mit einer starken Pipeline und strategischen Akquisitionen ist J&J gut positioniert, um zukünftige Herausforderungen zu meistern und seinen Marktanteil weiter auszubauen.
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