MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der bekannte Autor John Green, bekannt für seine Bestseller wie ‘Das Schicksal ist ein mieser Verräter’, hat sich einem neuen Thema zugewandt: der Tuberkulose. In seinem neuen Buch ‘Everything Is Tuberculosis’, das kurz vor dem Welt-Tuberkulose-Tag erscheint, beleuchtet er die Ungerechtigkeiten, die mit dieser Krankheit verbunden sind.
John Green, der durch seine erfolgreichen Jugendromane weltweite Bekanntheit erlangte, hat sich entschieden, ein Buch über Tuberkulose zu schreiben. Diese Entscheidung mag überraschen, da Green in den USA lebt, wo das Risiko, an Tuberkulose zu erkranken, relativ gering ist. Doch für Green ist Tuberkulose mehr als nur eine Krankheit; sie ist ein Symbol für globale Ungerechtigkeit.
In einem Interview erklärte Green, dass ihn die Tatsache fasziniert, dass Tuberkulose trotz ihrer Heilbarkeit seit den 1950er Jahren jährlich über eine Million Menschen tötet. Dies sieht er als ein Versagen der globalen Ressourcenverteilung. Green betont, dass wir die Mittel haben, um Tuberkulose zu besiegen, aber die notwendigen Ressourcen nicht bereitstellen.
Greens Engagement geht über das Schreiben hinaus. Er hat sich mit Advocacy-Gruppen zusammengetan, um den Preis für einen schnellen molekularen Test zu senken und den Zugang zu Medikamenten wie Bedaquilin zu verbessern. Inspiriert wurde er von Menschen wie Shreya Tripathi, die in Indien an Tuberkulose starb, weil sie keinen Zugang zu lebensrettenden Medikamenten hatte.
Der Einfluss von Dr. Paul Farmer, einem Pionier in der globalen Gesundheitsversorgung, hat Green ebenfalls geprägt. Farmer zeigte, dass hochwertige TB-Behandlungen auch in ressourcenarmen Ländern möglich sind. Green sieht Tuberkulose nicht nur als medizinisches, sondern auch als soziales Problem, das durch menschliche Systeme verursacht wird und daher auch durch deren Reform gelöst werden kann.
In einer Zeit, in der die Welt mit zahlreichen Krisen konfrontiert ist, bleibt Green optimistisch. Er verweist auf die Fortschritte der letzten Jahrzehnte, wie die Reduzierung der Kindersterblichkeit, als Beweis dafür, dass positive Veränderungen möglich sind. Für Green ist Hoffnung die richtige Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit.
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