WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt für den Umweltschutz hat US-Präsident Joe Biden kurz vor dem Ende seiner Amtszeit eine weitreichende Entscheidung getroffen, um die US-Gewässer vor zukünftiger Öl- und Gasförderung zu schützen.
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US-Präsident Joe Biden hat eine historische Entscheidung getroffen, um die US-Gewässer vor zukünftiger Öl- und Gasförderung zu schützen. Diese Maßnahme betrifft das äußere Kontinentalschelf vor der Ost- und Westküste der USA, den östlichen Golf von Mexiko sowie Teile des nördlichen Beringmeers in Alaska. Bidens Entscheidung, die unbefristet gilt, spiegelt die langjährigen Bedenken von Küstengemeinden, Geschäftsleuten und Umweltschützern wider, die irreversible Schäden an diesen empfindlichen Ökosystemen befürchten.
In seiner Erklärung betonte Biden, dass die Förderung von Öl und Gas in diesen Gebieten nicht notwendig sei, um den Energiebedarf der USA zu decken. Stattdessen sei der Schutz der Meere und Küsten entscheidend für die langfristige wirtschaftliche Gesundheit des Landes. Diese Entscheidung wird auch als Teil von Bidens Klimaschutz-Vermächtnis angesehen, das er seit seinem Amtsantritt im Januar 2021 verfolgt.
Die Reaktionen auf Bidens Entscheidung sind gemischt. Während Umweltschützer und indigene Gemeinschaften die Maßnahme begrüßen, kritisieren Vertreter der Ölindustrie und politische Gegner, dass dies die Energiepreise in die Höhe treiben könnte. Eine Sprecherin des Übergangsteams von Bidens Amtsnachfolger Donald Trump bezeichnete die Entscheidung als schändlich und warf Biden vor, Rache an den Wählern zu nehmen, die Trump unterstützt hatten.
Bidens Entscheidung ist Teil eines umfassenderen Plans, mehr als 270 Millionen Hektar Land- und Wasserflächen unter Schutz zu stellen. Dies ist mehr als jeder andere US-Präsident zuvor erreicht hat. Bereits zu Beginn seiner Amtszeit hatte Biden den Schutz eines Teils des nördlichen Beringmeers wiederhergestellt, was seine Entschlossenheit zeigt, den Umweltschutz in den Mittelpunkt seiner Politik zu stellen.
Die langfristigen Auswirkungen dieser Entscheidung auf die US-Wirtschaft und die globale Energieversorgung bleiben abzuwarten. Während einige Experten glauben, dass die USA weiterhin der größte Ölproduzent und -verbraucher bleiben werden, könnte die verstärkte Fokussierung auf erneuerbare Energien und nachhaltige Praktiken neue wirtschaftliche Chancen eröffnen.
Insgesamt zeigt Bidens Entscheidung, dass der Schutz der Umwelt und die Förderung einer nachhaltigen Wirtschaft Hand in Hand gehen können. Dies könnte als Vorbild für andere Nationen dienen, die ebenfalls vor der Herausforderung stehen, ihre natürlichen Ressourcen zu schützen, während sie gleichzeitig wirtschaftliches Wachstum anstreben.
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