HUDSON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Joann, ein bekannter Name im Bereich der Stoff- und Bastelmaterialien, steht vor dem endgültigen Aus. Nach über 80 Jahren im Geschäft schließt das Unternehmen alle seine rund 800 Filialen in den USA. Diese Entscheidung folgt auf finanzielle Schwierigkeiten und einen Rückgang des Marktanteils, der durch den Wettbewerb mit Online-Händlern und anderen stationären Geschäften wie Hobby Lobby und Michaels verschärft wurde.
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Joann, einst bekannt als Jo-Ann Fabrics, hat angekündigt, dass es nach einer langen Geschichte im Einzelhandel seine Türen für immer schließen wird. Diese Entscheidung markiert das Ende einer Ära für das Unternehmen, das über Jahrzehnte hinweg eine feste Größe im Bereich der Stoff- und Bastelmaterialien war. Die Schließung betrifft alle rund 800 Filialen in 49 Bundesstaaten der USA und ist das Ergebnis anhaltender finanzieller Schwierigkeiten, die durch den zunehmenden Wettbewerb sowohl online als auch offline verschärft wurden.
In den frühen Tagen der Pandemie erlebte Joann einen Anstieg der Verkäufe, da viele Menschen sich dem Heimwerken zuwandten. Doch dieser Trend konnte die langfristigen Probleme des Unternehmens nicht aufhalten. Der Marktanteil von Joann schrumpfte, während Konkurrenten wie Hobby Lobby und Michaels sowie Online-Händler an Boden gewannen. Laut Branchenanalysten war dies ein entscheidender Faktor für die finanzielle Schieflage des Unternehmens.
Die jüngste Ankündigung folgt auf die zweite Insolvenzmeldung innerhalb eines Jahres. Joann hatte bereits im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet, um seine Schulden zu restrukturieren, doch die erhoffte Erholung blieb aus. Der Verkauf an die GA Group und den vorrangigen Kreditgeber des Unternehmens wurde als beste Option angesehen, um die verbleibenden Vermögenswerte zu verwerten.
Die Liquidationsverkäufe in den Filialen sollen sofort beginnen und könnten mehrere Wochen dauern. Während dieser Zeit werden Geschenkkarten noch bis Ende Februar akzeptiert, jedoch werden personalisierte Rabatte und Rücknahmen eingestellt. Diese Maßnahmen sind Teil des umfassenden Abwicklungsprozesses, der das endgültige Ende des Unternehmens besiegelt.
Joann war einst ein Pionier im Einzelhandel für Stoffe und Bastelmaterialien und hatte eine treue Kundschaft, die das breite Sortiment und die regelmäßigen Rabattaktionen schätzte. Doch die Veränderungen im Verbraucherverhalten und die zunehmende Digitalisierung des Handels stellten das Unternehmen vor Herausforderungen, denen es letztlich nicht gewachsen war.
Die Schließung von Joann ist ein weiteres Beispiel für die tiefgreifenden Veränderungen im Einzelhandel, die durch den technologischen Fortschritt und die sich wandelnden Kundenbedürfnisse vorangetrieben werden. Während einige Unternehmen erfolgreich auf den digitalen Wandel reagiert haben, zeigt der Fall von Joann, wie schwierig es sein kann, sich in einem sich schnell verändernden Marktumfeld zu behaupten.
Für die Mitarbeiter und Kunden von Joann bedeutet die Schließung das Ende einer vertrauten Einkaufsumgebung. Viele werden sich nun nach Alternativen umsehen müssen, während die Branche insgesamt weiterhin nach Wegen sucht, um sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
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