MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der bekannte Börsenexperte Jim Cramer hat in seiner Sendung auf CNBC die aktuelle Schwäche an den Aktienmärkten als künstlich erzeugt bezeichnet und zieht Parallelen zur Eurokrise von 2011.
Jim Cramer, der bekannte Moderator der CNBC-Sendung ‘Mad Money’, hat kürzlich seine Einschätzung zur aktuellen Lage an den Aktienmärkten geäußert. Seiner Meinung nach sind die jüngsten Verluste nicht auf die wirtschaftliche Stärke der Unternehmen zurückzuführen, sondern vielmehr auf künstlich geschaffene Bedingungen. Diese Einschätzung erinnert an die Eurokrise von 2011, als Schuldenprobleme in Europa die globalen Märkte erschütterten.
Der S&P 500 hat seit Jahresbeginn über acht Prozent an Wert verloren, während der Dow Jones fast sieben Prozent im Minus steht. Der NASDAQ Composite hat sogar mehr als 13 Prozent eingebüßt. Cramer sieht in diesen Entwicklungen Parallelen zur Eurokrise, die durch die Finanzkrise in der Eurozone ausgelöst wurde. Damals hatte die Ankündigung des damaligen EZB-Chefs Mario Draghi, alles zu tun, um den Euro zu retten, die Märkte beruhigt.
In der aktuellen Situation sieht Cramer das Problem vor allem in den USA selbst. Trotz starker Unternehmenszahlen fallen die Aktienkurse weiter. Er weist auf innenpolitische Risiken hin, wie die Kritik von Donald Trump am Fed-Vorsitzenden Jerome Powell und den drohenden Streit um die Schuldenobergrenze. Diese Faktoren könnten das Vertrauen der Anleger erschüttern und zu einer möglichen Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit führen, ähnlich wie 2011.
Cramer betont, dass die aktuelle Krise mit einem politischen Signal gelöst werden könnte, doch derzeit sei das Gegenteil der Fall. Die Diskussionen um US-Zölle und geopolitische Spannungen tragen ebenfalls zur Unsicherheit bei. Anleger müssen sich laut Cramer auf weitere Rückschläge einstellen, auch wenn der Abschwung letztlich vorübergehen wird.
Die Parallelen zur Eurokrise sind für Cramer unübersehbar. Damals wie heute sind es nicht die Fundamentaldaten der Unternehmen, die die Märkte belasten, sondern politische und wirtschaftliche Unsicherheiten. Cramer prognostiziert, dass die Märkte weiterhin volatil bleiben werden, bis klare politische Signale für Stabilität sorgen.
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