MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Jessica Alba hat sich öffentlich für den umstrittenen Raumflug von Blue Origin ausgesprochen, der eine rein weibliche Crew ins All schickte. Während viele Prominente und Kritiker den Flug als unnötig und umweltschädlich verurteilten, lenkte Alba die Diskussion auf politische Themen um.

Jessica Alba hat sich entschieden, die umstrittene Blue Origin Mission zu verteidigen, bei der eine rein weibliche Crew ins All flog. Statt sich der Kritik anzuschließen, forderte sie ihre Fans auf, ihre Energie auf die politischen Missstände unter Präsident Trump zu richten. Am Montag starteten Katy Perry, Gayle King und Lauren Sánchez zusammen mit weiteren Wissenschaftlerinnen und Filmemacherinnen zu einem historischen Raumflug.

Der 11-minütige Flug löste eine Welle der Empörung aus. Viele Prominente und Fans bezeichneten die Mission als sinnlos und kritisierten die Umweltbelastung. Alba, die eine enge Freundschaft mit Sánchez pflegt, ist eine der wenigen, die den Flug öffentlich verteidigen. Sie teilte auf Instagram eine Nachricht, die dazu aufrief, die Energie auf die Missstände der Trump-Regierung zu lenken.

Gayle King, die ebenfalls an der Mission teilnahm, äußerte sich enttäuscht über die Kritik. Sie betonte, dass die weibliche Crew anders bewertet werde als ihre männlichen Kollegen. King wies darauf hin, dass der Flug die gleiche Flugbahn wie Alan Shepard zurücklegte und nicht als bloße ‘Fahrt’ bezeichnet werden sollte.

King hob hervor, dass der Flug nicht nur eine technische Leistung war, sondern auch eine Inspiration für Frauen und Mädchen weltweit darstellt. Sie betonte, dass die Mission von Blue Origin auch das Ziel verfolgt, die Erde durch die Entsorgung von Abfällen im All sauberer zu machen.

Die Diskussion um die Umweltbelastung durch Raumflüge ist nicht neu. Kritiker argumentieren, dass die Ressourcen besser auf der Erde eingesetzt werden sollten. Befürworter hingegen sehen in der Raumfahrt eine Möglichkeit, langfristige Lösungen für globale Probleme zu finden.

Die Mission von Blue Origin könnte als Meilenstein in der Raumfahrtgeschichte gelten, da sie die erste rein weibliche Crew seit der sowjetischen Kosmonautin Valentina Tereshkova im Jahr 1963 ins All brachte. Die Debatte um den Nutzen solcher Missionen wird jedoch weitergehen, während die Raumfahrtindustrie nach neuen Wegen sucht, um nachhaltiger zu werden.

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Jessica Alba verteidigt Blue Origin Raumflug gegen Kritik
Jessica Alba verteidigt Blue Origin Raumflug gegen Kritik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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