MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch die neuen US-Zölle bleibt das Analysehaus Jefferies bei seiner Kaufempfehlung für die Siemens-Aktie. Analyst Simon Toennessen hebt hervor, dass europäische Unternehmen in der Investitionsgüterbranche, wie Siemens, gut aufgestellt sind, um den Auswirkungen der Zölle zu begegnen.
Die Siemens-Aktie steht derzeit im Fokus der Analysten von Jefferies & Company Inc., die ihre Kaufempfehlung trotz der jüngsten Herausforderungen durch die US-Zölle beibehalten haben. Analyst Simon Toennessen betont, dass Siemens, wie viele andere europäische Unternehmen in der Investitionsgüterbranche, strategisch gut positioniert ist, um den Auswirkungen der Zölle entgegenzuwirken. Diese Einschätzung basiert auf der Tatsache, dass viele europäische Unternehmen ihre Produktion für den US-Markt in den letzten Jahren verstärkt lokalisiert haben.
Besonders betroffen von den neuen Zöllen sind Unternehmen wie Legrand, Assa Abloy und Sandvik, die einen erheblichen Teil ihrer Produktionskosten aus Ländern wie China, Mexiko und Kanada beziehen. Im Gegensatz dazu hat Siemens in den vergangenen Jahren signifikante Anstrengungen unternommen, um seine Produktionskapazitäten in den USA auszubauen, was dem Unternehmen nun zugutekommt.
Am Tag der Analyse verzeichnete die Siemens-Aktie im XETRA-Handel einen Rückgang von 6,1 Prozent auf 201,65 Euro. Trotz dieses Rückgangs zeigt sich die Aktie seit Jahresbeginn 2025 mit einem Anstieg von 9,4 Prozent robust. Diese Entwicklung unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die langfristige Strategie von Siemens, die auf eine verstärkte lokale Produktion und eine Diversifizierung der Lieferketten setzt.
Die Entscheidung von Jefferies, die Kaufempfehlung beizubehalten, spiegelt das Vertrauen in die Fähigkeit von Siemens wider, sich an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Die Analysten sehen in der Verlagerung der Produktion in die USA einen entscheidenden Vorteil, der Siemens helfen könnte, die Auswirkungen der Zölle zu minimieren und gleichzeitig seine Marktposition zu stärken.
In der Branche wird allgemein erwartet, dass Siemens weiterhin in die lokale Produktion investiert und seine Präsenz in den USA ausbaut. Diese Strategie könnte sich als entscheidend erweisen, um die Herausforderungen der globalen Handelsbedingungen zu meistern und gleichzeitig neue Wachstumschancen zu erschließen.
Die langfristigen Aussichten für Siemens bleiben positiv, da das Unternehmen seine Innovationskraft und seine Fähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, unter Beweis gestellt hat. Analysten sind der Meinung, dass Siemens gut positioniert ist, um von den Trends in der Digitalisierung und Automatisierung zu profitieren, die die Nachfrage nach Investitionsgütern in den kommenden Jahren weiter ankurbeln dürften.
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