WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Jared Isaacman, der von Donald Trump als neuer NASA-Administrator vorgeschlagen wurde, verspricht, seine Verbindungen zu Elon Musks SpaceX nicht zu nutzen, um das Raumfahrtprogramm zu beeinflussen.
Jared Isaacman, ein milliardenschwerer Unternehmer und Astronaut, wurde von Donald Trump als neuer NASA-Administrator vorgeschlagen. Trotz seiner engen Verbindungen zu Elon Musks SpaceX versicherte Isaacman während seiner Anhörung vor dem Senat, dass er das Unternehmen wie jeden anderen Auftragnehmer behandeln werde. Er betonte, dass seine Loyalität der Nation und der NASA gelte, deren Mission er als weltverändernd bezeichnete.
Isaacman ist Gründer von Shift4 Payments und hat sich durch seine Beteiligung an der Inspiration4-Mission einen Namen gemacht, einer dreitägigen Weltraummission mit SpaceX. Er plant weitere Missionen im Rahmen des Polaris-Programms, das die Grenzen der kommerziellen Raumfahrt erweitern soll. Trotz seiner engen Zusammenarbeit mit SpaceX erklärte Isaacman, dass er alle Vereinbarungen mit dem Unternehmen beenden würde, sollte er als NASA-Administrator bestätigt werden.
Die Beziehungen zwischen SpaceX und der NASA sind von großer Bedeutung, da SpaceX einige der wichtigsten Missionen der Raumfahrtbehörde durchführt. Das Unternehmen transportiert Fracht und Astronauten zur Internationalen Raumstation und hat Verträge im Wert von 4 Milliarden US-Dollar, um Astronauten mit dem Starship-Raumschiff zum Mond zu bringen. Diese Verbindungen haben zu Bedenken über mögliche Interessenkonflikte geführt, insbesondere da Elon Musk eine Rolle in der Regierung innehat.
Während der Anhörung wurde auch über die zukünftige Ausrichtung der NASA diskutiert, insbesondere über die Priorisierung von Mond- oder Marsmissionen. Isaacman betonte, dass die NASA sowohl den Mond als auch den Mars anvisieren könne, ohne dass eine Entscheidung zwischen den beiden Zielen getroffen werden müsse. Er hob hervor, dass die USA im Wettlauf mit China nicht zurückfallen dürften.
Die Artemis-Mondmission der NASA hat sich verzögert, und viele glauben, dass das Ziel, 2027 auf dem Mond zu landen, schwer zu erreichen sein wird. Trotz der Herausforderungen genießt das Programm breite Unterstützung im Kongress, da es Arbeitsplätze in wichtigen Wahlkreisen schafft. Einige in der Raumfahrtgemeinschaft argumentieren jedoch, dass die NASA auf kommerzielle Raketen und Raumfahrzeuge wie das Starship von SpaceX setzen sollte.
Isaacman äußerte sich auch zur Zukunft der Internationalen Raumstation, die Musk innerhalb von zwei Jahren de-orbitieren möchte. Isaacman hingegen sieht die Station als wertvolle Ressource, die so lange wie möglich genutzt werden sollte, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.
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