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Die jüngsten Entwicklungen auf den asiatischen Finanzmärkten haben die Aufmerksamkeit auf Japan gelenkt, wo der Yen an Stärke gewonnen hat. Diese Aufwertung ist eine direkte Reaktion auf die steigenden Inflationsdaten, die die Erwartungen an eine mögliche Zinserhöhung durch die Bank of Japan (BoJ) befeuern. Der Dollar verlor gegenüber dem Yen 0,9% und markierte damit den größten Wochenverlust seit Juli.
Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Freitag mit leichten Verlusten, während der Yen seine stärkste Woche seit vier Monaten erlebte. Der Anstieg der Inflationsdaten in Tokio hat die Spekulationen über eine bevorstehende Zinserhöhung durch die BoJ angeheizt. Analysten schätzen die Wahrscheinlichkeit einer solchen Maßnahme im Dezember nun auf 60%.
In den USA blieb der Handel aufgrund des Erntedankfestes aus, was den asiatischen Märkten wenig Orientierung bot. Der MSCI-Index für Asien-Pazifik ohne Japan fiel um 0,3%, während der Nikkei um 0,7% nachgab. Die Kernverbraucherpreise in Tokio stiegen im November und blieben über dem 2%-Ziel der Zentralbank, was auf einen breiteren Preisdruck hinweist.
Die beschleunigte Inflation in Japan, gepaart mit einer soliden Erholung der wirtschaftlichen Aktivitäten, erhöht die Chancen auf eine Zinserhöhung durch die BoJ. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben, insbesondere wenn man die derzeitige Unsicherheit in den USA berücksichtigt, wo die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im Dezember zunehmen.
Während in Asien die Wall Street Terminkontrakte leicht stiegen, sanken die Renditen der japanischen Staatsanleihen. Die zehnjährigen Anleiherenditen fielen um 2 Basispunkte auf den niedrigsten Stand seit einem Monat. Diese Bewegung spiegelt die Unsicherheit wider, die durch die jüngsten Inflationsdaten ausgelöst wurde.
In Europa hingegen zeigten sich die Märkte stabiler. Die Renditen französischer Anleihen gingen leicht zurück, was eine Erleichterung für die französische Regierung darstellt. Der französische Premierminister hat zudem Pläne zur Erhöhung der Stromsteuern fallen gelassen, um politische Spannungen zu entschärfen.
Die deutsche Inflationsrate blieb im November unter den Erwartungen, was auf ein Abwärtsrisiko für die Inflationsbekanntmachung der Eurozone hindeutet. Diese Entwicklungen könnten die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank beeinflussen.
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