DAVOS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch potenzielle Zölle unter der Trump-Regierung bleiben japanische Unternehmen, darunter Suntory, optimistisch in Bezug auf Investitionen in den USA.



Japanische Unternehmen zeigen sich weiterhin zuversichtlich, was ihre Investitionen in den USA betrifft, obwohl die Handelsbeziehungen durch mögliche Zölle unter der Trump-Regierung belastet werden könnten. Takeshi Niinami, CEO von Suntory Holdings, betonte die Bedeutung von Agilität und die Notwendigkeit, auf Veränderungen vorbereitet zu sein. Er sieht zudem Wachstumspotenzial in Indien und die Notwendigkeit, die Strategie in China zu überdenken.

Der Optimismus der japanischen Unternehmen in Bezug auf den US-Markt bleibt ungebrochen, auch wenn die Lieferketten während der Präsidentschaft von Donald Trump vor Herausforderungen stehen könnten. Niinami, der auch Vorsitzender eines bedeutenden japanischen Wirtschaftsverbands ist, hob die Bedeutung der Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA durch japanische Investitionen hervor.

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der in den USA tätigen japanischen Firmen aufgrund möglicher neuer Zölle wachsam bleibt. “Die Einführung von Zöllen durch die Trump-Regierung könnte unerwartete Veränderungen im Lieferkettenumfeld hervorrufen”, erklärte Niinami. “Japanische Unternehmen müssen agil bleiben, um auf jede Veränderung vorbereitet zu sein.”

Japan hat einen bedeutenden Handelsüberschuss mit den USA, was zu Spannungen geführt hat. Niinami ist jedoch optimistisch, dass diese durch verstärkte Käufe von amerikanischen Waffen durch Japan gemildert werden könnten. Diese Strategie könnte helfen, die Handelsbeziehungen zu stabilisieren und den wirtschaftlichen Austausch zu fördern.

Seit 2014 leitet Niinami als CEO die Suntory Holdings und führte eine bemerkenswerte Übernahme von Beam in den USA für 16 Milliarden Dollar durch. Bald wird er die Präsidentschaft an Nobuhiro Torii übergeben, bleibt jedoch weiterhin CEO. Diese Führungskontinuität soll die strategische Ausrichtung des Unternehmens sichern.

Ebenso äußerte Niinami Hoffnung auf eine Wiederbelebung des von Nippon Steel geplanten Kaufs von U.S. Steel im Wert von 14,9 Milliarden Dollar. Nach dem Veto von Präsident Joe Biden hat Nippon Steel Klage eingereicht, um die Entscheidung anzufechten. Diese rechtlichen Schritte zeigen das Engagement japanischer Unternehmen, ihre Investitionspläne in den USA voranzutreiben.

In Bezug auf Suntory plant das Unternehmen, seine Investitionen in China zu überdenken, sieht jedoch großes Potenzial in Indien. Dort strebt Suntory Wachstum durch lokale Partnerschaften und Produktion an, um die Marktpräsenz zu stärken und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

Japanische Unternehmen setzen auf Wachstum in den USA trotz Handelsunsicherheiten
Japanische Unternehmen setzen auf Wachstum in den USA trotz Handelsunsicherheiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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