TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die japanische Immobilienfirma Open House Group, gelistet an der Tokioter Börse, hat ihre Zahlungsoptionen um Kryptowährungen erweitert. Neben Bitcoin und Ethereum akzeptiert das Unternehmen nun auch XRP, Solana und Dogecoin für Immobilienkäufe.
Die Open House Group, eines der führenden Immobilienunternehmen Japans, hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihre Zahlungsoptionen um Kryptowährungen erweitert hat. Neben den bereits akzeptierten Bitcoin und Ethereum können Kunden nun auch mit XRP, Solana und Dogecoin Immobilien erwerben. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung der breiteren Akzeptanz von Kryptowährungen im Alltag.
Open House, das als fünftgrößtes Immobilienunternehmen Japans gilt, bietet nun internationalen Käufern die Möglichkeit, Immobilien über ihr globales Portal „Open House Global“ mit Kryptowährungen zu erwerben. Dieses Portal unterstützt mehrere Sprachen und bietet umfassende Informationen darüber, wie Immobilienkäufe mit digitalen Währungen abgewickelt werden können. Diese Erweiterung der Zahlungsoptionen könnte den Kaufprozess für internationale Kunden erheblich erleichtern.
Die Entscheidung, XRP, Solana und Dogecoin in das Zahlungsportfolio aufzunehmen, wurde von Emi Yoshikawa, einer ehemaligen Führungskraft bei Ripple, auf der sozialen Plattform X hervorgehoben. Sie betonte die Bedeutung dieses Schrittes für die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte in hochpreisigen Transaktionen. Mit dieser Erweiterung setzt Open House einen neuen Standard für den Einsatz von Kryptowährungen in der Immobilienbranche.
Derzeit rangiert XRP als viertgrößte Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von 138,42 Milliarden US-Dollar und einem Preis von 2,38 US-Dollar. Solana folgt auf Platz sechs mit 66,1 Milliarden US-Dollar und einem Preis von 130 US-Dollar, während Dogecoin auf Platz acht mit einer Marktkapitalisierung von 24,9 Milliarden US-Dollar und einem Preis von 0,168 US-Dollar liegt. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung der neu akzeptierten Kryptowährungen auf dem globalen Markt.
Die Entscheidung von Open House könnte andere große Unternehmen in Japan und weltweit dazu ermutigen, Kryptowährungszahlungen zu erkunden. Dies könnte die Legitimität digitaler Vermögenswerte als praktische, reale Finanzinstrumente weiter stärken. Mit der zunehmenden Nutzung von Kryptowährungen in alltäglichen Transaktionen könnte dieser Trend dazu beitragen, die Kluft zwischen traditionellem Finanzwesen und dezentralen Technologien zu überbrücken.
Insgesamt zeigt dieser Schritt, wie Kryptowährungen zunehmend in verschiedenen Branchen Fuß fassen. Die Immobilienbranche, die traditionell als konservativ gilt, könnte durch die Integration digitaler Währungen neue Impulse erhalten. Dies könnte nicht nur den Zugang zu internationalen Märkten erleichtern, sondern auch neue Möglichkeiten für Investitionen und Transaktionen eröffnen.
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