TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die japanische Wirtschaft zeigt sich im Januar von einer ambivalenten Seite: Während einige Sektoren wie Stahl und Chemie optimistisch in die Zukunft blicken, bleibt die Inlandsnachfrage schwach und die Unsicherheiten bezüglich der US-Politik unter der neuen Regierung von Donald Trump belasten die Gesamtperspektive.
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Die japanische Wirtschaft steht im Januar vor einer komplexen Gemengelage. Einerseits zeigt sich eine Erholung in der Stimmung unter den Herstellern, insbesondere in der Materialindustrie. Diese positive Entwicklung wird durch eine Umfrage von Branchenexperten gestützt, die eine Verbesserung der Bedingungen in Sektoren wie Stahl und Chemie aufzeigen. Andererseits bleibt die Inlandsnachfrage schwach, was die Gesamtperspektive neutral erscheinen lässt.
Die Unsicherheiten über die von der neuen US-Regierung unter Donald Trump vorgeschlagenen politischen Maßnahmen werfen einen Schatten auf den Optimismus. Diese Unsicherheiten betreffen vor allem den internationalen Handel, der für Japan von entscheidender Bedeutung ist. Die Bank of Japan (BOJ) sieht dennoch einen positiven Geschäftstrend, der zu einem lohngetriebenen Wirtschaftswachstum führen könnte, was wiederum eine stabile Inflation von rund 2% zur Folge hätte.
Interessanterweise zeigt die Umfrage, dass die Stimmung unter den Herstellern von minus 1 auf plus 2 gestiegen ist. Dies deutet auf eine gewisse Zuversicht hin, auch wenn die Unsicherheit auf einem ähnlichen Niveau bleibt. Besonders bemerkenswert ist der Aufschwung in der Stahl-, Ölraffinerie- und chemischen Industrie, während sich die Stimmung in der Automobil- und Elektronikbranche abgeschwächt hat.
Für die kommenden Monate wird erwartet, dass die Herstellerstimmung im April unverändert bei plus 2 bleibt. Trotz des Optimismus in einigen Branchen bleibt die Gesamtperspektive neutral, und Unsicherheiten in der Automobil- und Halbleiterindustrie belasten weiterhin die Prognosen. Diese Unsicherheiten könnten sich auf die Investitionsentscheidungen der Unternehmen auswirken und somit die wirtschaftliche Erholung bremsen.
Selbst in den robusteren Sektoren bleibt die Inlandsnachfrage schwach. Der BOJ-eigene Bericht spiegelt diese ambivalenten Ansichten wider und zeigt, dass die Unsicherheit über die künftige US-Regierungspolitik groß bleibt. Diese Unsicherheiten könnten sich negativ auf den internationalen Handel auswirken, was für die exportorientierte japanische Wirtschaft problematisch wäre.
Im Dienstleistungssektor zeigt sich ein leichter Anstieg des Index von 30 auf 31, was auf eine kontinuierliche Zunahme der Kundenbesuche, einschließlich ausländischer Touristen, hinweist. Ein Bauunternehmer berichtete von Fortschritten bei der Weitergabe von Kosten an Servicepreise, trotz eines Arbeitskräftemangels.
Aktuelle Daten zeigen, dass es in Japan zu breiten Lohnerhöhungen kommt, was die Erwartung auf eine baldige Zinserhöhung anheizt. Diese Entwicklungen könnten die wirtschaftliche Dynamik weiter ankurbeln, auch wenn der Verbrauch und die Industrieproduktion derzeit schwach bleiben.
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