TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Japans finanzielle Herausforderungen nehmen zu, da das Land erneut sein Ziel der Haushaltskonsolidierung verfehlt. Trotz ambitionierter Pläne, die Staatsfinanzen bis 2026 zu stabilisieren, bleibt das Primärdefizit ein hartnäckiges Problem.
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Japan steht erneut vor der Herausforderung, seine Haushaltsziele zu erreichen, da das prognostizierte Primärdefizit im kommenden Haushaltsjahr bei 4,5 Billionen Yen liegt. Diese Entwicklung stellt die finanzielle Disziplin des Landes auf die Probe, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Japans Staatsschulden die höchsten unter den entwickelten Volkswirtschaften sind.
Premierminister Shigeru Ishiba hat umfassende Maßnahmen zur Eindämmung der Inflation eingeführt, darunter Zuschüsse für Stromrechnungen und Direktzahlungen an einkommensschwache Haushalte. Diese Maßnahmen sollen die Auswirkungen der steigenden Preise abfedern, belasten jedoch die Staatskasse zusätzlich.
Ursprünglich hatte die japanische Regierung einen kleinen Überschuss von 0,1% des BIP für das kommende Jahr prognostiziert. Doch durch gestiegene Ausgaben, insbesondere durch Ishibas umfangreiches Konjunkturpaket in Höhe von 13,9 Billionen Yen, verschiebt sich das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts nun auf das Jahr 2026.
Die wirtschaftliche Lage Japans ist angespannt. Die Staatsschulden übersteigen das Doppelte der Wirtschaftsleistung, und Fortschritte bei der Schuldenreduzierung waren in den letzten Jahren begrenzt. Die Regierung strebt an, ab 2026 einen Primärüberschuss zu erzielen, doch die aktuellen Prognosen lassen Zweifel an der Erreichbarkeit dieses Ziels aufkommen.
Eine Wirtschaftskommission hat darauf hingewiesen, dass der erwartete Fehlbetrag im Jahr 2025 der kleinste seit 2001 sein wird. Dennoch betont sie die Notwendigkeit, das Vertrauen in die Finanzstrukturen des Landes zu stärken, um langfristige Stabilität zu gewährleisten.
Die Anhebung des steuerfreien Einkommens, eine Forderung der Demokratischen Partei für das Volk, soll das Minderheitskabinett Ishibas unterstützen. Diese Maßnahme könnte jedoch die fiskalische Belastung weiter erhöhen, wenn sie nicht durch entsprechende Einnahmen kompensiert wird.
Japans wirtschaftliche Zukunft hängt stark von der Fähigkeit ab, die Haushaltskonsolidierung voranzutreiben und gleichzeitig das Wirtschaftswachstum zu fördern. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um die finanzielle Stabilität des Landes zu sichern und die Herausforderungen der globalen Wirtschaft zu meistern.
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