MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Unsicherheiten durch die Handelsverhandlungen der USA mit China und anderen Ländern, erwartet Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, dass die Gewinnprognosen für den S&P 500 weiter sinken werden.
Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan Chase, hat kürzlich seine Erwartungen geäußert, dass die Gewinnprognosen für den S&P 500 aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten in den Handelsbeziehungen der USA sinken werden. Diese Unsicherheiten, die durch die von Präsident Donald Trump eingeführten Zölle verstärkt wurden, haben bereits zu einer Volatilität an den Märkten geführt. Unternehmen wie Walmart und Delta haben bereits Teile ihrer Prognosen zurückgenommen, was auf eine vorsichtige Haltung gegenüber Investitionen hindeutet. Dimon betonte, dass viele Unternehmen ihre Prognosen zurückziehen, was zu einem Rückgang der Gewinnschätzungen führen könnte. Analysten haben bereits begonnen, ihre Schätzungen um etwa 5 % zu reduzieren, und es wird erwartet, dass dieser Trend anhält. Die Unsicherheiten im Handel, insbesondere zwischen den USA und China, haben die Märkte in den letzten Wochen stark beeinflusst. Diese Volatilität hat dazu geführt, dass Unternehmen zögerlicher bei Fusionen und Übernahmen sind. Dimon und der CFO von JPMorgan, Jeremy Barnum, haben darauf hingewiesen, dass viele Unternehmen eine abwartende Haltung einnehmen, was sich negativ auf Investitionen auswirken könnte. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, da Unternehmen ihre Investitionspläne überdenken. Die kommenden Wochen, in denen viele Unternehmen ihre Quartalszahlen veröffentlichen, werden entscheidend sein, um die zukünftige Richtung der Märkte zu bestimmen. Die Unsicherheiten könnten auch die langfristigen Investitionsstrategien vieler Unternehmen beeinflussen, da sie versuchen, sich in einem sich schnell verändernden globalen Umfeld zu orientieren.
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