NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt hat Donald Trump, der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, den Chef von JP Morgan, Jamie Dimon, als informellen Berater für wirtschaftspolitische Strategien konsultiert. Diese Zusammenarbeit wirft ein neues Licht auf Trumps Pläne zur Umgestaltung der US-Wirtschaft.
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Donald Trump hat Jamie Dimon, den CEO von JP Morgan, als informellen Berater für wirtschaftspolitische Strategien herangezogen. Trotz kursierender Gerüchte über eine mögliche Ernennung Dimons zum Finanzminister hat Trump klargestellt, dass Dimon nicht Teil seiner Regierung sein wird. Diese Entwicklung zeigt Trumps Bestrebungen, die US-Wirtschaft mit Hilfe von Expertenwissen neu zu gestalten.
Dimon, der Chef der größten amerikanischen Bank JP Morgan Chase, fungiert laut Berichten als Resonanzboden für Trumps politische Pläne. Die beiden sollen sich seit Monaten regelmäßig austauschen, um über Themen wie die Reduzierung staatlicher Ausgaben, Bankenregulierung, Steuerpolitik und Handel zu diskutieren. Diese Gespräche verdeutlichen Trumps Absicht, auf erfahrene Wirtschaftsführer zurückzugreifen, um seine wirtschaftspolitischen Ziele zu erreichen.
Ein Insider der Republikaner bestätigte, dass Trumps Team intensive Gespräche mit Dimon führt. Diese Diskussionen umfassen eine Vielzahl von Themen, darunter auch die Reduzierung staatlicher Ausgaben und die Regulierung von Banken. Bereits während des Präsidentschaftswahlkampfs gab es Spekulationen, dass Dimon für die Rolle des Finanzministers in Betracht gezogen werden könnte, unabhängig davon, ob Trump oder Kamala Harris die Wahl gewinnen würden.
Trump hat jedoch kürzlich auf seiner Plattform „Truth Social“ die Gerüchte beendet, indem er öffentlich äußerte, dass Dimon nicht Teil seiner Regierung wird, obwohl er seine Verdienste für das Land lobte. Während seiner ersten Amtszeit geriet Dimon in die Kritik, als er einem Wirtschaftsforum im Weißen Haus beitrat. Aktionäre von JP Morgan forderten ihn auf, diesen Posten niederzulegen, was er mit dem Hinweis ablehnte, dass seine patriotische Pflicht darin bestehe, jedem Präsidenten zu helfen.
Letztendlich trat er jedoch zurück, als Trumps umstrittene Aussagen nach den Ereignissen in Charlottesville zu Kritik führten. Dimon betonte, dass wirtschaftliche und regulatorische Maßnahmen allein nicht ausreichen, um die Spaltungen im Land zu überwinden, und dass es die Aufgabe eines jeden Führers sei, sowohl in der Wirtschaft als auch in der Regierung, die Bevölkerung zu einigen. Zu Beginn dieses Jahres fand Dimon versöhnlichere Worte für Trump und erkannte dessen Errungenschaften in Bereichen wie NATO, Einwanderung und Wirtschaftswachstum an.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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