MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Rede von J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat in Europa für Aufsehen gesorgt. Der US-Vizepräsident stellte eine provokante Frage, die die Grundfesten der europäischen Demokratie in Frage zu stellen scheint: Wofür steht Europa eigentlich noch? Diese Frage hat nicht nur die politische Elite in Deutschland, sondern auch die Medienlandschaft in Aufruhr versetzt.
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J.D. Vance, der US-Vizepräsident, hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine Rede gehalten, die in Europa für erhebliche Diskussionen gesorgt hat. Anstatt sich auf die üblichen Themen wie Waffenlieferungen oder geopolitische Bedrohungen zu konzentrieren, stellte Vance eine grundlegende Frage: Wofür verteidigt sich Europa eigentlich? Diese Frage zielte auf den schleichenden Verlust demokratischer Werte ab, den Vance in Europa wahrnimmt.
Die Reaktionen aus Deutschland ließen nicht lange auf sich warten. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz bezeichnete die Rede als übergriffig, während Bundeskanzler Olaf Scholz von einer Irritation sprach, die man nicht kleinreden könne. Auch FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann kritisierte Vance scharf und sprach von einem bizarren intellektuellen Tiefflug. Diese Reaktionen zeigen, wie wenig Selbstkritik Europas politische Elite verträgt.
Vance hat keine Verschwörungstheorien verbreitet oder Beleidigungen ausgesprochen. Vielmehr hat er eine Grundsatzfrage aufgeworfen, die Europas politisches Establishment zunehmend meidet: Gibt es eine Zukunft für Meinungsfreiheit und Demokratie, wenn Regierungen ihre Bürger immer mehr bevormunden? Diese Frage hat einen Nerv getroffen, denn die europäische Demokratie steckt in einer Identitätskrise.
Vance ging in seiner Rede noch weiter und sprach über den wachsenden staatlichen Einfluss auf Debatten sowie die enge Verzahnung von Politik, Medien und Institutionen, die missliebige Meinungen zunehmend als Bedrohung behandeln. Seine Rede enthielt eine Warnung: Eine Demokratie, die ihren eigenen Bürgern nicht mehr vertraut, ist nicht zu retten, egal wie hoch ihr Verteidigungsetat ist.
Die deutsche Politik und Medienlandschaft reagierte auf die Rede mit kollektiver Empörung und lieferte damit genau das Muster, das Vance kritisiert hatte. Statt sich mit den inhaltlichen Punkten auseinanderzusetzen, wurde der US-Vizepräsident als Störenfried abgetan. Doch Vance hatte einen Nerv getroffen. Politische Debatten werden durch moralische Brandmauern ersetzt, Bürgerproteste schnell als extremistisch abgestempelt.
J.D. Vance hat in München keine neue Weltordnung gefordert, sondern lediglich daran erinnert, dass Demokratien nicht durch Regierungen, sondern durch ihre Bürger bestehen. Dass diese Worte in Europa als Provokation wahrgenommen werden, sagt mehr über den Zustand der europäischen Demokratie aus als über Vance selbst.
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