WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den jüngsten Zinsschnitt der Federal Reserve als angemessen bezeichnet und sieht darin einen wichtigen Schritt zur Stabilisierung der US-Wirtschaft. Gleichzeitig fordert der IWF eine stärkere Regulierung von Krypto-Assets, um finanzielle Risiken zu minimieren.
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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den jüngsten Zinsschnitt der Federal Reserve als einen angemessenen Schritt zur Stabilisierung der US-Wirtschaft bezeichnet. Laut der IWF-Sprecherin Julie Kozack zeigt sich eine Abkühlung des Arbeitsmarktes, während die Inflation leicht über den Erwartungen liegt, jedoch auf das Ziel zusteuert. Der IWF prognostiziert, dass die Kern-PCE-Inflation, das bevorzugte Maß der Fed, im Jahr 2024 knapp unter 3% liegen wird, was eine Annäherung an das 2%-Ziel der Fed bedeutet.
In Japan hat die Zentralbank ihre Zinssätze vorerst unverändert gelassen, was der IWF ebenfalls als angemessen ansieht. Kozack empfahl der Bank von Japan, eine datenabhängige Geldpolitik zu verfolgen, um sowohl die Normalisierungspolitik voranzutreiben als auch sicherzustellen, dass die Inflation zielgerichtet bleibt.
Der IWF hat zudem einen Kreditvertrag über 2,4 Milliarden Dollar mit El Salvador ratifiziert, der das Land verpflichtet, seine offiziellen Bitcoin-Aktivitäten zurückzufahren. Diese Maßnahme unterstreicht die Notwendigkeit eines geeigneten politischen Rahmens für Krypto-Assets, um sowohl Chancen als auch Risiken zu managen.
Während der IWF die Reduzierung von Bitcoin-Aktivitäten in El Salvador unterstützt, bleibt er hinsichtlich der Pläne des künftigen US-Präsidenten Trump für eine strategische Bitcoin-Reserve zurückhaltend. Kozack betonte, dass der IWF Trumps Politik vollständig bewerten werde, sobald sie nach seinem Amtsantritt umgesetzt wird.
Die Diskussion um Krypto-Assets gewinnt an Bedeutung, da viele Finanzinstitute die zugrunde liegende Krypto-Technologie für Systeme zur Zahlung, Sicherheit und Backoffice-Operationen nutzen. Das starke Investoreninteresse an Krypto-Assets, bedingt durch deren Diversifizierungsvorteile, wird ebenfalls hervorgehoben.
Insgesamt zeigt sich der IWF besorgt über die potenziellen Risiken von Krypto-Assets und betont die Notwendigkeit eines robusten regulatorischen Rahmens, um die Stabilität der globalen Finanzmärkte zu gewährleisten. Diese Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Weltwirtschaft mit erheblichen Unsicherheiten konfrontiert ist, und unterstreichen die Bedeutung einer koordinierten internationalen Politik.
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