WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft aufgrund der aggressiven Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump deutlich gesenkt. Diese Maßnahmen stellen die globale Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat angesichts der von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft und Deutschland deutlich nach unten korrigiert. Für Deutschland erwartet der IWF in diesem Jahr ein Nullwachstum, was eine Verschlechterung um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zur Januarprognose darstellt. Auch die globale Wirtschaft wird laut IWF mit einem Wachstum von nur 2,8 Prozent langsamer wachsen als zuvor angenommen.
Die aggressive Zollpolitik der USA hat weitreichende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Der IWF sieht in den Handelsstreitigkeiten eine ernsthafte Bedrohung für das globale Wirtschaftssystem, das sich in einer ‘neuen Ära’ befindet. Besonders betroffen sind die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China, die durch gegenseitige Zölle belastet werden.
Für Deutschland und den Euroraum sieht der IWF eine anhaltende Schwächephase voraus. Während führende deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute ein geringes Wachstum von 0,1 Prozent prognostizieren, erwartet der IWF für Deutschland in diesem Jahr eine Stagnation. Erst im kommenden Jahr rechnet der IWF mit einem leichten Wachstum von 0,9 Prozent.
Im Euroraum wird das Wachstum ebenfalls gedämpft. Der IWF prognostiziert für dieses Jahr ein Wachstum von 0,8 Prozent, was einem Rückgang um 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zur Januarprognose entspricht. Gründe hierfür sind die anhaltende Unsicherheit und die Zölle, die den Handel belasten.
Die Prognosen des IWF wurden unter außergewöhnlichen Umständen erstellt, da die von Trump angekündigten Zölle erhebliche Unsicherheiten in die globalen Märkte gebracht haben. Obwohl einige Zollerhöhungen vorübergehend ausgesetzt wurden, haben die Maßnahmen die Zollsätze auf ein historisches Hoch getrieben, was das Wachstum weltweit belastet.
Besonders die USA und China sind von den neuen Zöllen betroffen. Der IWF hat die Wachstumsprognose für die USA auf 1,8 Prozent gesenkt, während für China ein Wachstum von 4 Prozent erwartet wird. Beide Länder leiden unter den Handelskonflikten, die das Vertrauen der Investoren und Verbraucher beeinträchtigen.
Der IWF warnt davor, dass eine Verschärfung der Handelskonflikte die Weltwirtschaft weiter belasten könnte. Die Unsicherheit führt zu einem Rückgang der Investitionen und könnte die Inflation anheizen. Der IWF betont, dass eine Deeskalation der Zollpolitik und eine koordinierte Handelspolitik die Aussichten verbessern könnten.
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